
Diese cremige Pasta mit jamaikanischen Garnelen bringt echtes Wohlfühl-Feeling auf den Teller. Saftige Garnelen treffen auf würzigen Jerk, dazu samtige Kokossoße – ein Hauch Karibik für entspannte Abende oder wenn Besuch beeindruckt werden soll. Ich greif immer wieder gern zu diesem Gericht!
Schon beim ersten Mal war ich total überrascht, wie genial Jerk-Gewürz mit Kokosmilch und Garnelen harmoniert. Seitdem gibt’s das immer, wenn ich nach Urlaub und so richtig gemütlichem Geschmack Sehnsucht hab.
Zutaten
- Olivenöl zum Anbraten: Nimm natives Öl für feine Noten und angenehmen Duft
- Limettenspalten zum Servieren: So kann jeder selbst noch etwas Frische dazu geben, ich mag die richtig saftigen
- Frischer Koriander fürs Topping: Knackig und zitronig, nur die Blätter grob hacken und vor dem Servieren drüberstreuen
- Pfeffer schwarz: Für eine würzige Note immer frisch mahlen
- Salz: Macht die Aromen rund, ich greife zu Meersalz
- Limettensaft frisch: Gibt den nötigen Frischekick – erst am Ende dazu pressen
- Jamaican Jerk-Gewürzmischung: Sorgt für Hitze und Tiefe, lieber Produkte ohne zugesetztes Salz oder Zusätze nehmen
- Kokosmilch: Basis für eine besonders sahnige Soße, Dose gut schütteln damit alles vermischt
- Rote oder gelbe Paprika: Gibt Biss und Süße, am besten prall und glänzend kaufen
- Knoblauch: Frisch gepresst entfaltet er sein volles Aroma – bringt Würze und Charakter
- Zwiebel, mittelgroß: Fein gewürfelt löst sie sich fast in der Soße auf und bringt Süße
- Garnelen, groß: Geschält und entdarmt – achte auf festen Biss und leichten Meerduft
- Fettuccine oder Linguine: Nimm breite Nudeln, die viel Soße aufnehmen. Nicht ganz weich kochen, lieber al dente lassen
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Garnieren und anrichten
- Pasta auf Schalen verteilen. Dann ordentlich frischen Koriander drüberstreuen und ein paar Limettenspalten danebenlegen – jeder kann nach Geschmack nachlegen.
- Pasta und Soße vermengen
- Jetzt die abgetropften Nudeln direkt in die Pfanne geben. Mit Zangen gut durchheben, damit jede Nudel schön von der Soße umhüllt ist. Ist’s zu trocken, noch einen Schuss Nudelwasser dazu geben. Abschmecken und, falls nötig, nachwürzen.
- Soße zubereiten
- Kokosmilch und Limettensaft in die heiße Pfanne geben. Alles ordentlich umrühren – die Reste vom Boden lösen sich so lecker auf. Offen drei bis fünf Minuten sanft köcheln lassen, damit alles schön durchzieht. Falls die Soße zu dickflüssig ist, einfach nach und nach etwas Nudelwasser einrühren.
- Garnelen anbraten
- Hitze etwas höher drehen. Die Garnelen dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Jerk bestreuen. Mehrmals wenden, sie garen schnell – sobald sie sich rollen und rosa werden (drei bis vier Minuten), rausnehmen, sonst werden sie zäh.
- Aromaten anrösten
- Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Zwiebeln rein und bei mittlerer Temperatur sanft glasig dünsten, etwa drei bis vier Minuten. Dann Knoblauch und Paprikawürfel dazu, noch zwei bis drei Minuten unter Rühren braten bis es duftet und weicher wird.
- Nudeln kochen
- Salzwasser zum Kochen bringen, die Pasta dazugeben und acht bis zehn Minuten garen – bissfest reicht aus! Ein Becher Kochwasser aufheben, dann abgießen.

Jedes Mal wenn Jerk-Gewürz in meine Pfanne kommt, fühl ich mich wie am Strand in Jamaika. Mein Highlight: Die Kids schlecken am Ende die letzen Reste der cremigen Soße aus der Pfanne – das ist immer ein Spaß!
So bleibt alles frisch
Gut verschlossen im Kühlschrank hält sich die Pasta locker zwei Tage. Fürs Aufwärmen etwas Kokosmilch unterrühren und bei niedriger Hitze warm machen – so bleibt die Soße cremig und Garnelen zart. Einfrieren solltest du lieber meiden, da Garnelen dann schnell gummiartig werden und die Soße sich trennen kann.
Alternativen bei Zutaten
Keine Kokosmilch da? Einfach halb Sahne und halb Milch nehmen (falls Milch kein Problem ist). Für Vegetarier lassen sich die Garnelen easy durch Champignons oder Tofuwürfel ersetzen – ruhig beim Jerk-Gewürz nochmal nachlegen!
Unsere Lieblingsbeilagen
Mit knackigem Blattsalat oder gegartem Gemüse kommt Farbe auf den Tisch. Frisches Knobibrot eignet sich super, um die letzten Soßenreste aufzutunken. Wenn Gäste kommen: Alles in einer großen Schüssel servieren, Koriander und Limetten extra dazu – jeder holt sich was er mag.

Jamaican Inspiration pur
Jerk ist das Aroma, das man sofort mit Jamaika verbindet – würzig, rauchig, feurig. Kokosmilch bringt Ausgleich und sämige Textur. So fühlt sich selbst der hektischste Tag ein bisschen nach Insel an.
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Welche Pasta passt am besten?
Fettucine nehmen die cremige Kokossoße perfekt auf, aber auch Linguine oder andere lange Nudeln schmecken super dazu.
- → Kann ich auch gefrorene Garnelen nehmen?
Klar, einfach gut auftauen lassen, dann werden sie schön zart und saugen die Gewürze richtig auf.
- → Ist das Gericht sehr scharf?
Das Jerk-Gewürz gibt eine angenehme Schärfe, aber du kannst die Menge nach deinem Geschmack anpassen.
- → Kann ich Kokosmilch ersetzen?
Wenn du’s anders magst, versuch mal Halb-und-Halb oder Frischkäse. Aber Kokosmilch bringt natürlich den typischen Karibik-Touch rein.
- → Welche Extras passen obendrauf?
Frischer Koriander und Limettenstücke geben Frische, mehr Jerk-Gewürz setzt noch eins drauf.
- → Wie bekomme ich mehr Gemüse rein?
Wer’s bunter mag, mischt kurz vor Schluss Spinat, Kirschtomaten oder extra Paprika unter – bringt Farbe und Vitamine mit.