
Cremiger, süßer Mais verbindet sich mit perfekt gegarter Pasta, alles in einem spritzigen Limetten-Dressing geschwenkt. Oben drauf gibt’s rauchiges Chilipulver und zerbröselten Cotija-Käse – so entsteht diese lebendige, superleckere Variante des beliebten Streetfood-Klassikers. Hier bekommst du die ganzen Vibes von mexikanischem Streetcorn in einer frischen Sommer-Schüssel, die du easy mit deinen Leuten teilen kannst.
Ich hab das ganz spontan zum Grillabend gemacht und zack – die Schüssel war als erstes weg. Selbst die, die bei Nudelsalaten sonst skeptisch sind, waren plötzlich total begeistert vom rauchigen Mais und dem würzigen Dressing.
Zutaten
- Elbow-Makkaroni: Das ist die perfekte, bissfeste Basis. Wenn möglich, hol dir eine Bronze-Sorte – da bleibt das cremige Dressing besser haften.
- Frischer Zuckermais (Kolben): Grill ihn, damit er einen leicht rauchigen, warmen Geschmack bekommt. Gute Maiskolben erkennst du an festen, satten Hüllen und prallen Körnern.
- Rote Zwiebel: Für ordentlich Crunch, eine schöne Farbe und diesen milden Zwiebel-Kick. Am besten glänzende, feste Exemplare nehmen.
- Rote Paprika: Gibt Süße, Farbe und macht’s noch knackiger. Such dir eine mit glatter, glänzender Haut aus.
- Mayonnaise: Macht’s schön sämig. Noch besser: eine hochwertige Mayo mit Ei, dann schmeckt’s wie selbstgemacht.
- Sauerrahm: Bringt angenehme Säure und macht alles richtig cremig. Volle Fettstufe sorgt für besten Geschmack.
- Limettensaft: Nur frisch ausgedrückt – da kommt richtig Frische ins Spiel. Reife Limetten fühlen sich schwer an.
- Koriander: Bringt Frische in die Sache. Guck, dass die Blättchen schön grün und knackig sind.
- Chilipulver, geräuchertes Paprikapulver, Cayenne: Bauen die würzige Smokey-Note auf. Frisch gemahlen, dann knallt das Aroma richtig.
- Cotija-Käse: Typisch für Elote – herzhaft und bröselig. Am besten selbst zerbröseln, dann bleibt er frischer.
- Olivenöl: Macht die Nudeln nicht klebrig und bringt eine sanfte Fruchtigkeit. Extra nativ schmeckt’s am besten.
- Salz: Um das Nudelwasser richtig abzuschmecken. Nimm Meersalz oder grobes Salz für den besten Geschmack.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Gemüse klein schnippeln:
- Rote Zwiebel und Paprika in kleine Würfel schneiden, so kommt Biss und Farbe ins Spiel. In einzelnen Schüsseln aufbewahren, das macht das Zusammenschmeißen nachher easy.
- Pasta abgießen und direkt durchmischen:
- Gekochte Makkaroni abtropfen, dann gleich in eine große Schüssel geben und warm mit Olivenöl mischen. So bleiben sie schön glänzend und nichts klebt zusammen. Lass sie an der Luft abkühlen und rühr zwischendurch um.
- Mais grillen:
- Grill aufheizen, Maiskolben schälen und ein paar Minuten drehen, bis sie stellenweise dunkle Röstaromen bekommen. Abkühlen lassen und dann die Körner mit einem scharfen Messer runterholen.
- Pasta kochen:
- Salzwasser im Topf aufkochen und Makkaroni dazugeben. Acht bis zehn Minuten, bis sie weich, aber noch bissfest sind. Zwischendurch gut rühren, dann pappt nix zusammen.
- Dressing mischen:
- In einer kleinen Schale Mayo und Sauerrahm zusammenrühren. Limettensaft dazu, dann Chilipulver, Knoblauchpulver, Paprika und einen Hauch Cayenne einrühren. Alles cremig schlagen und abschmecken – mehr Chili, wenn du’s schärfer magst.
- Zutaten vermengen:
- Wenn die Nudeln Zimmertemperatur haben, die gerösteten Maiskörner, Paprika, Zwiebeln und den Koriander dazugeben. Das cremige Dressing darüber, sanft alles durchheben, damit wirklich jeder Bissen was abbekommt.
- Käse und Feinschliff:
- Brösel Cotija oben drauf und vorsichtig untermengen. Abschmecken und ggf. mit mehr Limette oder Würze nachhelfen – ganz wie du magst.
- Salat kaltstellen:
- Deckel drauf und mindestens eine Stunde ab in den Kühlschrank. Dadurch verbinden sich alle Aromen noch besser und der Salat wird richtig schön frisch.
- Servieren:
- Direkt aus dem Kühlschrank in die Schüsseln geben und einfach genießen – kommt bei Hitze immer gut an.

Mais ist mein absolutes Sommer-Highlight – und gegrillt hebt er den Salat richtig aufs nächste Level. Seit meine Familie dieses Gericht zu Geburtstagen im Sommer macht, ist der kühle, rauchige Geschmack nicht mehr wegzudenken. Elote-Salat auf dem Tisch? Keiner vergisst das so schnell!
Aufbewahrungstipps
Reste einfach in einen dicht verschlossenen Behälter packen und bis zu vier Tage im Kühlschrank lagern. Vor dem Servieren nochmal gut durchrühren, weil sich das Dressing absetzt. Der Geschmack wird sogar intensiver – perfekt zum Mitnehmen ins Büro oder für ein Picknick am nächsten Tag.
Alternativen zu Zutaten
Statt Cotija-Käse geht auch Feta, der bringt die gewünschte Salz-Note. Makkaroni kannst du durch kleine Muschelnudeln oder Spiralnudeln ersetzen. Für noch mehr Frische und ein bisschen Eiweiß probier’s mal mit griechischem Joghurt statt Sauerrahm. Wer es weniger scharf mag, nimmt einfach Paprika edelsüß anstatt Cayenne.

Extra Genussideen
Kalt aus dem Kühlschrank passt der Nudelsalat mega zu gegrilltem Fleisch, Tacos oder einfach aufgeschnittene Wassermelone. Ich geb ihn auch gern in Salatblätter für einen sommerlichen Lunch oder stelle ihn aufs Partybuffet. Mit gerösteten Kürbiskernen on top hast du noch einen schönen Crunch.
Elote – was steckt dahinter?
Elote meint Streetcorn aus Mexiko: gegrillter Mais, Käse, Chili und Limette, immer schön saftig serviert. Genau diese Vibes fließen hier ein – nur eben als frische Pasta-Variante, die perfekt zu Parties passt. Das würzige Dressing und der gegrillte Mais machen sofort Lust auf einen Straßenmarkt im Sommer.
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Wie kriege ich den Mais rauchig hin?
Leg die Maiskolben bei mittlerer bis hoher Temperatur aufs Grillrost und dreh sie regelmäßig. So werden sie leicht angebrannt, schmecken süßer und kriegen die typische Rauchnote.
- → Geht auch Dosen- oder TK-Mais?
Frisch gegrillter Mais ist am besten, aber aufgetaute oder gut abgetropfte Dosenmais funktionieren auch. Kurz scharf in der Pfanne anbraten, macht extra Geschmack.
- → Welche Nudelsorte ist geeignet?
Kleine Nudeln wie Hörnchen, Spiralen oder Muscheln halten die Soße super fest. Da bekommst du bei jedem Bissen die perfekte Mischung.
- → Lässt sich das vorbereiten?
Klar! Einfach früher machen und mindestens ’ne Stunde kaltstellen. Dann verbindet sich alles schön, und das Gemüse zieht das Dressing auf.
- → Wie bestimme ich, wie scharf es wird?
Chiliflocken oder Cayenne-Pfeffer rein oder rauslassen – je nachdem, wie scharf du’s magst. Für mild einfach Cayenne weglassen. Für mehr Wumms, einen Extraschuss dazugeben.
- → Womit Cotija ersetzen?
Statt Cotija gehen auch Feta oder Queso Fresco, weil sie auch schön salzig und cremig sind. Oder lass den Käse einfach weg, wenn du’s vegan halten willst.