
Dieser cremige Drachenfrucht-Bananen-Vanille-Smoothie ist mein absoluter Favorit am Morgen oder wenn ich nach dem Training runterkommen will. Geht super schnell, schmeckt nach Urlaub am Strand, auch wenn man nur am Küchentisch sitzt. Alles tropisch und in ein paar Minuten fertig.
Beim ersten Versuch an einem stressigen Werktag waren meine Kids direkt hin und weg. Seitdem gibt’s das Teil ständig – egal ob zum Frühstück oder als Snack zwischendurch.
Herrlich Zutaten
- Tiefgefrorene Banane: macht’s natürlich cremig und süß. Einfach reife Bananen vorschneiden und einfrieren – dann wird’s besonders samtig.
- Tiefgefrorene Drachenfrucht: sorgt für die ultra intensive Farbe, steckt voller Ballaststoffe und Antioxidantien. Meist gibt’s die schon fix und fertig in der TK-Abteilung.
- Vanilleextrakt: hebt die Fruchtaromen hervor. Am besten auf echtes Vanillearoma setzen, schmeckt runder.
- Ungesüßte Mandelmilch: hält alles locker zusammen und sorgt dafür, dass es luftig bleibt. Am besten ohne Zuckerzusatz nehmen.
- Pflanzlicher Vanillejoghurt natur: bringt zusätzliche Cremigkeit und eine angenehme Frische, macht auch satter. Optional – wenn du’s richtig dick magst, nimmst du am besten einen richtig festen Joghurt.
- Honig: Einen kleinen Klecks kannst du dazugeben, falls du’s richtig süß willst.
- Proteinpulver: Einfach deine Lieblingssorte dazu packen – so wird’s nahrhafter, schmeckt aber immer noch wie immer.
- Tipp: Alles muss richtig durchgefroren sein, damit der Smoothie später richtig dick und schön eisig bleibt.
Zackige Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Alles parat machen:
- Lege dir alle Sachen zurecht und schau, dass Banane und Drachenfrucht richtig durchgefroren sind. Genau das zaubert die cremige Konsistenz.
- Mixer befüllen:
- Gib Banane, Drachenfrucht, Vanille, Mandelmilch und falls du willst Joghurt direkt in den Mixer. Die flüssigeren Sachen wie Milch und Joghurt zuerst, so läuft der Mixer besser.
- Richtig glatt pürieren:
- Lass den Mixer auf höchster Stufe ordentlich laufen – mindestens eine Minute. Ab und zu mal stoppen, damit du an den Rand kommst. Falls dein Mixer schwächelt, einen extra Schuss Mandelmilch dazu. Dann wird’s dickflüssig wie Softeis.
- Textur anpassen:
- Braucht’s flüssiger, kannst du noch etwas Mandelmilch nachkippen und kurz durchmischen.
- Gönn’ dir!
- Direkt ins Glas schütten und gleich wegschlürfen. So schmeckt’s am besten – schön kräftig und kalt.

Die Farbe knallt einfach – Drachenfrucht macht aus jedem Glas ein knallpinkes Highlight. Jedes Mal, wenn es das gibt, kommt ein Spruch wie cool das aussieht. Und meistens will direkt jemand nachschenken, noch bevor der Mixer abgewaschen ist.
So Bleibt Es Frisch
Am leckersten ist’s direkt frisch. Aber man kann auch alles vorbereiten: Banane und Drachenfrucht vorschneiden, portionsweise einfrieren und morgens nur noch fertigmachen. Falls mal was übrig bleibt, kurz in den Kühlschrank – hält einen Tag, einfach nochmal schütteln oder durchrühren.
Austauschmöglichkeiten
Keine Drachenfrucht? Nimm gefrorene Erdbeeren oder Mango – wird genauso samtig. Joghurt ist kein Muss, aber sorgt für extra Cremigkeit. Wer mag, kann auch Haferdrink, Kokosmilch oder Kuhmilch statt Mandelmilch nehmen – einfach das, was dir schmeckt oder passt.
So Servierst Du Es
Mit getoppten Sachen wie Chiasamen, Kokosflakes oder Granola gibt’s ordentlich Crunch. Auch als Bowl mit frischem Obst und Nüssen oben drauf mega. Teil es auf zwei kleine Gläser auf für einen Snack oder gönn‘ alles in einem hohen Glas als großes Frühstück!

Kulturelle & Geschichtliche Einblicke
Drachenfrucht – oft als Pitaya bekannt – kommt ursprünglich aus Mittelamerika und Mexiko, findet aber heute überall ihren Weg in den Mixer. Das krasse Pink hat mich direkt neugierig gemacht. In Smoothie-Läden ist es mittlerweile Standard: sanft im Geschmack, tropisch und harmoniert einfach perfekt mit Banane und Vanille.
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Kann ich statt gefrorener auch frische Drachenfrucht nehmen?
Klar geht das! Willst du den Smoothie aber kalt und dickflüssig, wirf einige Eiswürfel dazu oder frier die Drachenfrucht vorher ein.
- → Wie bekomme ich das Getränk süßer?
Honig oder Ahornsirup reinrühren – fang mit einem Löffel an. So gibst du Süße, aber der Fruchtgeschmack bleibt trotzdem klar.
- → Was kann ich als Ersatz für Mandelmilch nehmen?
Probier einfach Hafer-, Soja- oder Kokosmilch. Milch vom Tier geht auch, falls das für dich passt.
- → Ist Joghurt nötig, damit es cremig wird?
Joghurt macht’s extra weich, muss aber nicht rein. Wenn du lieber einen leichten Drink willst, lass ihn einfach weg – egal ob pflanzlich oder klassisch.
- → Wie kann ich mehr Protein dazu bringen?
Rühr einen Löffel Proteinpulver oder ein bisschen Nussmus ein. Damit bist du länger satt und der Smoothie wird noch gehaltvoller.
- → Kann ich den Smoothie schon vorher zubereiten?
Am besten schmeckt er frisch. Wenn’s sein muss, stell ihn für ein paar Stunden in den Kühlschrank – vorher gut umrühren, die Konsistenz kann sich ändern.