
Dieses pikante und fruchtige Ananas-Jalapeño-Chutney bringt einfach das gewisse Extra – süßer Kick, ein bisschen Schärfe und richtig viel Geschmack. Egal ob zu Grillfleisch, auf einer Käseplatte oder auf dem Sandwich, das hebt sofort die Laune. Die saftige Ananas und die angenehme Wärme der Jalapeños machen das hier zum Kühlschrank-Basic, besonders im Sommer. Meine Freunde verlangen jedes Mal ein Glas zum Mitnehmen bei den Gartenpartys!
Beim allerersten Mal war das Glas noch vor dem Essen weg – kein Witz! Jetzt koche ich direkt doppelt. Ich geb’ immer was ab, wenn Besuch da ist – die freuen sich immer riesig!
Saftige Zutatenliste
- Ananas frisch, klein gewürfelt: Gibt die Süße und macht alles herrlich fruchtig. Such dir eine schwere, die am Boden duftet
- Jalapeños frisch, entkernt und fein gehackt: Sorgt für die angenehme Schärfe. Achte drauf, dass sie schön fest sind und glänzen. Menge nach Geschmack
- Rote Zwiebel, fein gewürfelt: Bringt Crunch und ein bisschen Würze rein. Kleine Zwiebeln mit straffer Schale passen super
- Brauner Zucker: Fängt die Schärfe ein und verleiht einen Hauch von Karamell. Dunkler Zucker macht’s noch intensiver
- Apfelessig: Bringt eine schöne Säure rein und gleicht alles aus. Am besten den naturtrüben nehmen
- Gemahlener Kreuzkümmel: Gibt einen erdigen Touch und macht das Ganze schön rund
- Ingwerpulver: Sorgt für etwas Schärfe ohne zu übertreiben
- Pfeffer schwarz: Wärmt und würzt ohne das Obst zu erschlagen
- Salz: Holt die Aromen raus und verbindet alles
- Limettensaft, wenn nötig: Falls dir die Ananas zu süß ist, ein Spritzer frische Limette hebt’s noch mal an
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Kühlen & Aufbewahren:
- Lass das Chutney erstmal etwas abkühlen. Dann füll es in ein Glas oder eine Dose. Jetzt ab in den Kühlschrank – ein paar Stunden warten, damit alles schön durchzieht
- Kostprobe & Nachwürzen:
- Probier mal. Fehlt was an Säure, dann jetzt Limette dazugeben. Salz oder Pfeffer kannst du auch später noch nachlegen
- Aufkochen & Andicken:
- Stell den Topf auf mittlere Hitze. Leicht köcheln lassen. Immer mal umrühren und nach ungefähr 15 bis 20 Minuten sollte die Ananas weich sein. Die Flüssigkeit dickt schön ein. Falls du’s marmeladiger magst, ein paar Stücke zerdrücken
- Alles vermischen:
- Pineapple, Jalapeños, Zwiebel, Apfelessig, Zucker, Ingwer, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer in den Topf geben. Ordentlich rühren, damit sich alles gut verteilt
- Vorbereiten:
- Ananas in kleine Stücke schneiden. Jalapeños entkernen und fein hacken. Zwiebel schön klein würfeln. Je feiner, umso besser wird’s

Mein Highlight: Wie der braune Zucker in der Ananas karamellisiert, wenn’s köchelt. Da kommen bei jedem Batch Erinnerungen an den 4. Juli hoch – meine Familie, Sonnenschein und alle wollen noch einen Löffel aus dem Glas naschen.
Tipps fürs Aufbewahren
Pack das Chutney am besten in ein Glas mit festem Deckel oder eine Frischhaltedose und ab in den Kühlschrank. Nach einer Nacht schmeckt’s ehrlich gesagt noch besser. Falls einfrieren, immer Platz im Behälter lassen, weil es noch aufquillt
Alternative Zutaten
Probier mal Mango oder Pfirsich anstelle von ein bisschen Ananas für einen neuen Dreh. Für weniger Schärfe gehen Poblano-Chilis prima. Wenn kein Apfelessig parat ist, nimm Rotweinessig oder Zitronensaft
Leckere Ideen zum Servieren
Super auf Tacos oder als Soße zu Curry, bringt richtig frische Würze rein. Am liebsten esse ich es zu Hähnchen, Lachs oder gegrilltem Schwein. Oder als Teil von einer Käseplatte – schmeckt genial zu Cheddar oder Ziegenkäse

Hintergrund aus aller Welt
Chutneys kommen ursprünglich aus Südasien – da bringt so ein Mix aus Süßem, Saurem, Salzigem und Würzigem richtig Balance aufs Teller. Diese Ananas-Jalapeño-Variante ist eine frische Mischung, richtig toll zum Grillen im Sommer und als Mitbringsel, inspiriert von klassisch indischen Dips
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Wie scharf wird das Chutney?
Wie scharf es wird, hängt von der Anzahl Jalapeños und den Kernen ab. Ohne Kerne und mit weniger Schoten ist es schön mild.
- → Kann ich auch Ananas aus der Dose nehmen?
Mit frischer Ananas schmeckt’s knackiger und aromatischer, aber Notfall geht auch gut abgetropfte Ananas aus der Dose.
- → Wie kann ich das essen?
Mach es zu Grillfleisch, Currys, Käse, Sandwiches oder oben auf gebratenem Gemüse – geht einfach überall.
- → Wie lange hält sich das Ganze?
Im sauberen Schraubglas ab in den Kühlschrank, da bleibt's locker bis zu zwei Wochen gut. Durchziehen lassen lohnt sich!
- → Kann ich es süßer oder weniger süß machen?
Klar — nimm so viel braunen Zucker, wie du lustig bist, und probier dein Ananas vorher. Dann passt’s zu deinem Geschmack.