Leckere Japchae Nudeln Beef

Kategorie: Sättigende Mahlzeiten für jeden Anlass

Japchae wird mit bissfesten Süßkartoffel-Nudeln, hauchdünnen Fleischstreifen, Möhren, Zwiebeln, Spinat und Knoblauch gemacht. Alles landet in einer süß-salzigen Sojasoße mit Sesamöl und braunem Zucker. Statt Beef geht’s auch mit Hähnchen, Tofu oder Garnelen. Alles kommt einzeln in die Pfanne, damit nichts matschig wird – zum Schluss kommt die Soße drüber und alles wird kurz vermischt. Japchae schmeckt warm super, aber auch abgekühlt beim Meal Prep.

Lisa
Von Lisa
Aktualisiert am Tue, 27 May 2025 18:30:00 GMT
Schüssel Japchae mit viel Gemüse und Beef. Anheften
Schüssel Japchae mit viel Gemüse und Beef. | dampfl.com

Koreanische Glasnudeln Japchae sind ein farbenfrohes Gericht, das bei Familientreffen oder Buffetabenden einfach gute Laune macht. Die federnden Süßkartoffelnudeln nehmen richtig gut die würzige Soße auf und das saftige Rindfleisch sowie das knackige Gemüse bringen Abwechslung und tollen Biss auf den Teller. Genau das gönn ich mir, wenn ich mir was Frisches, Wärmendes mit ordentlich Gemüse wünsche.

Ich hab Japchae für den Geburtstag einer Freundin nach einer Reisesendung nachgekocht. Seitdem ist es jedes Mal der Liebling auf meinen Feiern. Der Duft in der Küche macht sofort gute Laune und jeder greift gerne mehrmals zu!

Leckere Zutatenliste

  • Koreanische Süßkartoffel-Glasnudeln: Diese durchsichtigen Nudeln sind das A und O für echtes Japchae. Hol sie dir am besten im Asialaden – sie sollten glasig und möglichst wenig zerbrochen sein.
  • Dünne Scheiben vom Rind: Sorgen für ordentlich Geschmack und machen richtig satt. Lieber etwas durchwachsenes Fleisch nehmen, damit's zart bleibt – mit Tofu, Huhn oder Garnelen klappt es übrigens auch toll.
  • Karotten und Zwiebeln: Bringen Süße und Biss. Nimm festes, schweres Gemüse, dann bleibt es knackig!
  • Spinat: Sorgt für Farbe und weiche Konsistenz. Babyspinat mit möglichst dunklen Blättern schmeckt am besten.
  • Frühlingszwiebeln: Frischt alles auf. Am besten knackige, satt-grüne nehmen.
  • Knoblauch: Für das unverkennbare Aroma. Am besten große, feste Zehen verwenden.
  • Sesamöl: Gibt dem Ganzen einen warmen, nussigen Kick. Unbedingt geröstetes koreanisches nehmen, wenn vorhanden.
  • Olivenöl: Hält Gemüse und Nudeln schön locker. Einmilder Geschmack funktioniert super.
  • Sojasoße: Für den herzhaften Twist. Koreanische oder japanische nehmen – Tamari, falls glutenfrei gebraucht wird.
  • Brauner Zucker: Rundet alles ab mit feiner Süße. Frischer, nicht steinharter Zucker ist perfekt!

Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung

Vermische und hebe alles unter:
Die abgetropften Nudeln in eine große Schüssel geben, dazu kommen das Fleisch, das gebratene Gemüse und der Spinat. Jetzt alles so richtig untermischen, sodass alles schön mit der süß-salzigen Soße bestrichen ist. Mit Zangen oder mit Einweg-Handschuhen macht das am meisten Spaß!
Spinat leicht dünsten:
Den Spinat direkt in die Pfanne geben und so lange wenden, bis er einfach zusammenfällt und kräftig grün wird. Er soll nicht matschig sein!
Gemüse vorbereiten:
In einer separaten Pfanne Olivenöl bei guter Hitze warm machen. Karottenstreifen und Zwiebel rein, etwa drei vier Minuten braten bis sie weich werden. Dann die restliche Sojasoße, braunen Zucker sowie Sesamöl einrühren und wirklich jedes Stück damit bedecken. Zum Schluss Knoblauch und Frühlingszwiebeln dazu und nochmal alles duftend anschwitzen.
Schnell das Fleisch anbraten:
Fleischscheiben in einer heißen Pfanne anbraten und häufig wenden, damit sie überall schön braun werden. Mit der Hälfte der Sojasoße, Sesamöl sowie Zucker würzen, dann alles rausnehmen und kurz zur Seite stellen.
Nudeln kochen:
Großen Topf mit Wasser aufsetzen, einen Spritzer Olivenöl rein und dann die Glasnudeln etwa fünf bis sechs Minuten kochen – sie sollten noch schön elastisch bleiben. Gut abgießen, damit alles trocken bleibt.
Anrichten und servieren:
Japchae vor dem Genießen kurz anwärmen – dann entfalten sich die Aromen am besten. Optional mit noch etwas Frühlingszwiebel bestreuen. Kann warm oder bei Zimmertemperatur auf den Tisch!
Eine Schüssel Japchae mit Fleisch und Gemüse. Anheften
Eine Schüssel Japchae mit Fleisch und Gemüse. | dampfl.com

Mein Highlight bei Japchae sind die Nudeln – die springen richtig auf der Zunge und nehmen die Soße auf. Meine Kids streiten sich meistens um die letzten Stücke Fleisch und Möhren – das macht die Sache einfach lustig. Einmal wurde damit ein ganz normaler Sonntag zum kleinen Fest, daran denk ich immer wieder gerne zurück.

Tipps zum Aufbewahren

Japchae kannst du ganz entspannt in einer gut verschlossenen Box bis zu drei Tage im Kühlschrank behalten. Die Glasnudeln bleiben schön fest, das heißt beim Aufwärmen matscht nix. Einfach nochmal flott in die Pfanne oder Mikrowelle – schmeckt wieder wie frisch gekocht.

Austauschmöglichkeiten

Du kannst das Rindfleisch ohne Probleme durch Hähnchenbrust, Tofu oder Garnelen ersetzen. Auch Paprika, Shiitake oder Zucchini machen sich klasse, falls noch Gemüsereste rumliegen. Bei der Sojasoße ist Tamari die erste Wahl, wenn du Wert auf glutenfrei legst.

Tolle Servierideen

Japchae schmeckt warm oder kalt als Hauptgang. Volle Korean-Erfahrung gibt's mit Kimchi oder eingelegtem Rettich als Beilage. Probier das Ganze mal als Füllung im Salatblatt – das macht richtig Laune und knackt schön.

Eine Schüssel Japchae mit Fleisch und Gemüse. Anheften
Eine Schüssel Japchae mit Fleisch und Gemüse. | dampfl.com

Hintergrund & Tradition

Japchae hat tiefgehende Wurzeln in der koreanischen Esskultur und galt früher als echtes Festtagsessen am Königshof. Heute findest du es bei Geburtstagen und zu Feierlichkeiten wie Neujahr – das Gericht sorgt immer für ordentlich Feierlaune.

Fragen und Antworten zum Rezept

→ Warum sind Glasnudeln in Japchae so besonders zäh?

Diese speziellen Süßkartoffel-Nudeln aus Korea bleiben herrlich bissfest, wenn du sie nicht zu lange kochst.

→ Kann man das Fleisch in Japchae austauschen?

Klar, nimm gerne Hähnchen, Garnelen oder Tofu – ganz wie du magst und verträgst.

→ Isst man Japchae besser warm oder kalt?

Beides geht! Einfach warm genießen oder kurz abkühlen lassen – echt praktisch zum Mitnehmen.

→ Wie bleiben die Gemüse bei Japchae schön knackig?

Das Gemüse nur ganz kurz in die heiße Pfanne hauen. So bleibt der Biss super und nix wird labbrig.

→ Welche Soßen geben Japchae seinen Geschmack?

Hier sind Sojasoße, Sesamöl und ein Tick brauner Zucker dabei – das macht’s salzig-nussig und leicht süß.

→ Geht Japchae auch glutenfrei?

Na klar, einfach Tamari nehmen und bei den Nudeln auf ’nen glutenfreien Hinweis achten.

Leckere Japchae Nudeln Beef

Beef, Glasnudeln und knackiges Gemüse mit einer Soja-Sesam-Mischung. Ein echter Liebling aus Korea.

Vorbereitungszeit
25 Min.
Kochzeit
25 Min.
Gesamtzeit
50 Min.
Von: Lisa

Kategorie: Hauptgerichte

Schwierigkeitsgrad: Mittel

Küche: Koreanisch

Ergebnis: 6 Portionen (Für 6 Personen)

Ernährungsweise: Laktosefrei

Zutaten

→ Protein

01 900 g feine Rindfleischstreifen (du kannst stattdessen Hähnchen, Tofu oder Garnelen nehmen)

→ Nudeln

02 450 g koreanische Glasnudeln aus Süßkartoffelstärke

→ Gemüse

03 225 g frischer Spinat
04 1/2 Bund Frühlingszwiebeln, klein geschnitten
05 1 große weiße Zwiebel, dünn gehobelt
06 3 mittelgroße Karotten, in feine Streifen geschnitten

→ Aromen und Öle

07 1 EL Olivenöl
08 4 EL Sesamöl, aufgeteilt
09 6 Knoblauchzehen, fein gehackt

→ Würze

10 3 EL brauner Zucker
11 6 EL Sojasauce (mit Tamari auch glutenfrei möglich)

Zubereitung

Schritt 01

Gib die gegarten Nudeln in eine große Schüssel und wirf Spinat, Fleisch und gebratenes Gemüse dazu. Mische kräftig, damit alles schön mit der Soße überzogen ist.

Schritt 02

Erhitze viel Wasser im Topf, gib einen Schuss Olivenöl rein und dann die Glasnudeln. Lass sie 5–6 Minuten köcheln, bis sie weich und noch leicht bissfest sind. Alles gut abseihen und zur Seite stellen.

Schritt 03

Brate die dünnen Fleischstreifen bei hoher Hitze in der Pfanne an. Gib die Hälfte von Sojasauce, Sesamöl und Zucker dazu. Wenn das Fleisch goldbraun ist, rausnehmen und warten.

Schritt 04

Wirf den Spinat kurz zu den Gemüsen in die Pfanne und sei nur kurz geduldig, bis er weich wird.

Schritt 05

Erhitze Olivenöl in einer zweiten Pfanne auf mittelhoher Temperatur. Karotten und Zwiebeln rein und ein paar Minuten dünsten, bis sie weicher sind. Jetzt noch die restliche Sojasauce, Zucker und Sesamöl reinrühren. Knoblauchwürfel und die Frühlingszwiebeln zum Schluss dazugeben und nochmal kurz brutzeln.

Schritt 06

Wärme alles noch mal vorsichtig auf, falls nötig. Willst du, streu noch frische Frühlingszwiebeln drüber. Dann einfach servieren.

Notizen

  1. Japchae schmeckt warm genauso gut wie kalt. Du kannst nach Lust und Laune anderes Gemüse oder dein Lieblingsprotein nehmen.

Benötigtes Zubehör

  • Großer Kochtopf
  • Zwei große Pfannen
  • Schüssel zum Mischen
  • Abtropfsieb

Allergenhinweise

Prüfe jedes Zutatenetikett auf mögliche Allergene und wende dich bei Unsicherheiten an Fachexperten.
  • Enthält Soja (durch Sojasauce oder Tamari)
  • Kann Gluten enthalten, falls du normale Sojasauce nimmst; Tamari ist die glutenfreie Alternative

Nährwertangaben (pro Portion)

Diese Angaben dienen nur als Orientierung und ersetzen keine ärztliche Beratung.
  • Kalorien: 420
  • Fett: 10 g
  • Kohlenhydrate: 62 g
  • Eiweiß: 22 g