
Sommergarten-Pasta vereint die knackigsten Aromen der Saison zu einem blitzschnellen, hübschen Essen für entspannte Abendessen und bunte Feiern. Die süßen, saftigen Cocktailtomaten, knackige Paprika und zarte Zucchini bringen Frische pur auf den Teller. Das schmeckt herrlich leicht – selbst wenn’s draußen richtig warm ist. Jedes Mal verschwindet diese Pasta im Nu, wenn ich sie mit extra frischem Basilikum verteile. Und alle sind happy.
Als ich das zum ersten Mal draußen für Freunde gekocht habe, war die Laune groß – eine Nachbarin wollte direkt Nachschlag aus der Pfanne.
Zutaten
- Frisches Basilikum: duftet himmlisch und macht alles schön grün – achte auf leuchtende, knackige Blätter
- Olivenöl (extra nativ): verbindet alles mit einem satten Geschmack – gönn dir ein Qualitätsöl
- Pasta wie Spaghetti oder Penne: hält sich dezent im Hintergrund, damit das Gemüse glänzen kann
- Paprika: misch gerne verschiedene Farben für Knackigkeit und Farbspiel – nur feste, glänzende Sorten nehmen
- Knoblauch: sorgt für eine warme, tiefe Note – nur die festen, prallen Zehen wählen
- Kirschtomaten: je praller und bunter, desto leckerer
- Zucchini: am besten klein bis mittelgroß und makellos, dünn schneiden, das geht fix
- Salz & Pfeffer: holen das Maximum aus allem raus – Meersalz gibt extra Kick
Tipp-für-Tipp Zubereitung
- Abschmecken und anrichten:
- Jetzt kommen ordentlich Salz und frisch gemahlener Pfeffer dazu. Streu zum Schluss Basilikum – entweder ganze Blätter oder grob gezupft – auf alles und heb’s einmal kurz unter. Der Basilikum darf durch die Restwärme nur ein bisschen schlapp werden, aber schön grün bleiben. Sofort losessen
- Pasta ins Gemüse schubsen:
- Pasta mit in die Pfanne kippen. Alles mit einer Zange durchheben, bis die Nudeln den Knobi und die Gemüsesoße so richtig aufnehmen.
- Zucchini garen:
- Die dünnen Zucchinischeiben streuen. Jetzt alles drei Minuten rühren – die Zucchini sollen weich sein, aber knackig bleiben und ihre Farbe behalten.
- Tomaten und Paprika anbrutzeln:
- Halbierte Kirschtomaten und Paprikawürfel ins Öl geben – verteilen, sodass vieles direkt Kontakt mit dem Pfannenboden hat. Drei Minuten einfach liegen lassen, dann einmal alles sachte drehen. Die Tomaten sollen anfangen zu platzen, das gibt Saft und Süße.
- Knoblauch anschwitzen:
- Gleich Olivenöl in eine breite Pfanne gießen und bei mittlerer Hitze erwärmen. Den gehackten Knoblauch einrühren und ständig beobachten. Circa eine Minute warten, bis er duftet und gerade leicht goldig aussieht. Nicht dunkel werden lassen!
- Pasta kochen:
- Reichlich Wasser mit viel Salz aufkochen, die Pasta deiner Wahl hineingeben. Ohne Deckel kochen – nach der Mindestzeit kosten, die auf der Packung steht. Wenn sie noch Biss hat, abgießen und kurz beiseite stellen.

Ich liebe es, wie das Basilikum beim Untermischen die ganze Küche einnebelt. Da muss ich immer dran denken, wie ich das mal mit meiner Cousine in ihrer Mini-Stadtwohnung gekocht hab, weil wir an einen Italienurlaub geschwelgt haben.
So bleibt sie frisch
Die Sommerpasta kannst du locker zwei Tage im Kühlschrank parken. Kurz abkühlen lassen, dann luftdicht wegpacken. Beim Erwärmen oder auch für kalten Genuss noch mal frisches Basilikum klein schneiden und draufstreuen. Nicht ins Gefrierfach, die Zucchini und Tomaten werden sonst matschig.
Alternativen für Zutaten
Statt Spaghetti kannst du Penne oder eine andere Pasta nehmen. Gibt’s keine Cocktailtomaten? Nimm Rispentomaten oder gewürfelte Roma, das passt richtig gut. Wer mag, nimmt gelbe Zucchini oder ersetzt Paprika durch süße Zwiebeln. Wer’s nicht vegan braucht, kann zum Schluss etwas Feta darüberbröseln.
So servierst du’s
Für ein leichtes Essen einfach pur genießen. Mehr Protein? Einfach ein Stück gebratenes Huhn oder Fisch dazulegen. Als bunter Mitbringer zu Picknicks oder Partys macht sich die Pasta auch klasse – dekoriert mit Kräutern, greift jeder gerne zu.

So isst man’s in Italien
Pasta mit so viel frischem Gemüse ist typisch für Italien. Da kocht man einfach, was gerade im Garten reif ist – klingt easy, ist’s auch! Besonders im Spätsommer gibt’s Tomaten, Zucchini und Basilikum in Massen. Diese einfachen, liebevoll gemachten Gerichte sind das Herzstück vom saisonalen Schlemmen.
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Kann ich auch anderes Gemüse nehmen?
Klar! Wechsel einfach ab und nimm zum Beispiel Aubergine, Spargel oder Zuckerschoten für mehr Farbe und Geschmack.
- → Welche Pastasorte passt besonders gut?
Penne, Fusilli oder Spaghetti nehmen die Sauce super auf und schmecken mit dem Gemüse schön frisch.
- → Ist das Gericht vegan?
Ja, alles ist pflanzlich. Schau nur bei der Pasta drauf, dass kein Ei drin ist, wenn du’s komplett vegan möchtest.
- → Kann ich was an Protein dazugeben?
Gegrillte Hähnchenstreifen, Kichererbsen oder Garnelen passen top dazu und machen richtig satt.
- → Wie bewahre ich Reste am besten auf?
Pack die Reste luftdicht verschlossen in den Kühlschrank, so sind sie bis zu zwei Tagen frisch. Einfach auf dem Herd oder kurz in der Mikrowelle erwärmen.