
Dieser knackige Sommer-Couscous-Mix ist mein Lieblingsessen, wenn es draußen heiß ist. Ich bring ihn zu jedem Picknick oder Grillfest mit, weil man ihn super schnell zusammenwerfen kann. Frische Kräuter und Gemüse bringen Leben rein, und der aromatische Feta schmiegt sich an den buttrigen Couscous. Sättigt total, macht aber trotzdem nicht schwer im Magen. Du kannst ihn prima vorher machen und später noch genießen.
Das erste Mal hab ich den Salat auf einem Mitbring-Abend probiert und nach 15 Minuten war keine Spur mehr übrig. Mittlerweile mache ich immer die doppelte Portion, wenn Besuch kommt. Dann bleibt vielleicht sogar noch was für mich!
Zutatenliste
- Feta: Bringt eine salzige, cremige Note – am besten selber zerbröseln
- Mais (frisch oder aufgetaut): Gibt leichte Süße und Sommer-Vibes, gern mal gegrillt probieren
- Kirschtomaten: Sorgt für Farbe und fruchtige Frische – je reifer, desto besser
- Avocado: Macht alles schön cremig, nimm eine, die leicht nachgibt
- Persische Gurken: Bringen Crunch und sind mild im Geschmack – Schälen musst du nicht
- Rucola: Würziger Charakter und sattes Grün, die jungen Blätter sind besonders zart
- Couscous: Locker und fluffig, am besten klassisch marokkanisch
- Olivenöl extra vergine: Sorgt für runden Geschmack – nimm, wenn möglich, eine frische Flasche
- Petersilie frisch: Gibt kräutriges Aroma – glatte Petersilie hält am längsten durch
- Zitronensaft: Macht alles richtig spritzig und hebt die Süße hervor – nur frisch auspressen!
- Honig: Rundet die Säure ab und bringt leichte Süße, regional schmeckt’s am besten
- Dijon-Senf: Verbindet alles harmonisch – französischer Senf ist super, wenn du dran kommst
- Chiliflocken: Gibt etwas Kick – fang vorsichtig an, falls du’s nicht so scharf magst
- Salz & schwarzer Pfeffer: Balanciert die ganzen Aromen – mit flockigem Salz schmeckt’s extra gut
Geniale Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Lass alles auf Zimmertemperatur kommen:
- Damit verbinden sich die Aromen noch besser. Ein paar Minuten ruhen lassen reicht völlig aus – das Dressing kann sich so schön entfalten und das Öl wird wieder flüssig.
- Dressing anrühren:
- Gib Olivenöl, gehackte Petersilie, Zitronensaft, Honig, Senf und Chiliflocken in eine Schüssel und verrühr das Ganze kräftig. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und kurz probieren – süß, sauer und würzig müssen ausgeglichen sein!
- Couscous zubereiten:
- Wasser mit Salz zum Kochen bringen. Couscous rein, gleich vom Herd nehmen und abdecken. Fünf Minuten ziehen lassen, dann alles locker mit der Gabel auflockern. In eine große Schüssel geben, so kühlt es schneller ab.
- Alles zusammen werfen:
- Jetzt gib Rucola, Petersilie, Gurkenscheiben, Avocadowürfel, halbierte Tomaten, Mais und zerbröselten Feta zum Couscous. Sanft mischen, damit die feinen Blätter und der Feta nicht zerdrücken.
- Dressing untermischen:
- Verteile die Vinaigrette über die große Schüssel und misch vorsichtig durch, entweder mit den Händen oder großen Löffeln. Abschmecken und eventuell noch etwas würzen, bevor du alles servierst.

Mein liebster Moment: Wenn die cremigen Feta-Stückchen auf die zitronige Vinaigrette treffen. Schon als Kind hab ich mit meiner Mutter im Sommer diesen Salat gemacht und immer heimlich die süßesten Tomaten rausgeklaut, bevor die Gäste kamen.
Lagerung und Aufbewahrung
Im Kühlschrank hält sich alles problemlos drei Tage in einer abgedeckten Schale. Wenn du auf Vorrat kochen willst, heb Rucola und Avocado erst kurz vorm Servieren auf, damit alles schön frisch bleibt. Willst du ihn warm essen, dann erhitze nur den Couscous vorsichtig und pack den Rest dann dazu.
Tauschtipps für Zutaten
Statt Couscous gehen auch Quinoa oder kleine Nudeln wie Orzo, wenn’s glutenfrei oder ein bisschen kerniger sein soll. Babyspinat statt Rucola ist auch lecker. Wer keinen Feta mag, probiert einfach Ziegenkäse oder Cotija. Auch TK-Mais springt als Ersatz für frische Körner super ein.

So kannst du servieren
Lässt sich super als Mittagshauptgang auftischen oder als Beilage zu Gegrilltem – Hähnchen oder Fisch passen gut. Manchmal verdopple ich das Gemüse, dann wird’s noch sättigender. In Salatblätter gefüllt, ist das Ganze auch ein echter Hingucker fürs Picknick.
Kulturelle & Saisonale Einblicke
Couscous gehört in Nordafrika genauso wie am Mittelmeer zur Alltagsküche. Oft wird er zu Eintöpfen oder Salaten gereicht, weil er sich schnell zubereiten und je nach Jahreszeit abwandeln lässt. Im Sommer mag ich ihn am liebsten mit Tomaten und Gartenkräutern frisch vom Beet.
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Wie verhindere ich, dass Couscous zusammenklebt?
Sobald der Couscous fertig ist, lockere ihn kurz mit einer Gabel auf. Dadurch bleibt alles schön körnig.
- → Kann ich anstelle von Rucola etwas anderes nehmen?
Klar, Babyspinat oder gemischte Blätter passen auch super und schmecken milder.
- → Gibt's einen Ersatz für Feta?
Ziegenkäse oder Ricotta Salata passen super, oder lass den Käse ganz weg, wenn du’s ohne Milchprodukte willst.
- → Kann ich alles vorbereiten?
Du kannst alles schnippeln und vorbereiten. Avocado und Dressing aber erst kurz vorm Servieren dazu, dann bleibt's frisch.
- → Wie kommt mehr Eiweiß rein?
Gebratene Garnelen, Hähnchenstreifen oder Kichererbsen schmecken dazu klasse und machen richtig satt.