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Dieses Hackfleisch-Gemüse-Pfannengericht verbindet zartes Rindfleisch, knackige frische Zutaten und eine würzige Sauce, die richtig auf der Zunge rockt. Perfekt, wenn der Alltag hektisch ist und du trotzdem schnell was Leckeres und Wohlfühlendes willst.
Ich hab das zum ersten Mal gemacht, um Gemüse aus dem Kühlschrank zu verwerten – und war überrascht, wie gut alles zusammenpasst. Seitdem ist das unser Lieblings-Pfannengericht, das sogar wählerische Esser mögen.
Benötigte Zutaten
- Zwiebelpulver und Selleriesalz: heben den würzigen Geschmack hervor und passen super zu frischem Gemüse
- Maisstärke mit kaltem Wasser vermischt: macht die Sauce schön samtig und lässt sie gut an allem haften
- Brokkoliröschen, grüne Bohnen, Pilze, Karotten, Sellerie, Zwiebeln, roter Paprika: bringen Abwechslung in Konsistenz, Farbe und Nährstoffe – am besten frisch und knackig
- Rinder- und Hühnerbrühe: fügen Umami hinzu und mildern die Sojasauce damit sie nicht zu salzig wird
- Honig: bringt eine dezente Süße, die Sojasauce und Gewürze schön ausbalanciert
- Hackerlt Rindfleisch: liefert proteinreiche Zartheit – nimm mageres Fleisch damit’s nicht zu fettig wird
- Knoblauchsalz: sorgt für eine milde Knoblauchnote die das Fleisch aufpeppt
- Sojasauce: bildet die würzige Basis für die Sauce – lieber in der light-Version für bessere Kontrolle
- Hot Sauce: gibt dem Gericht eine leichte Schärfe, die sich anpassen lässt
- Gemahlener Ingwer und frischer Knoblauch: bringen Wärme und Aroma
- Erdnussöl: perfekt für hohe Hitze und verleiht eine feine nussige Note
- Trockener Weißwein: passt geschmacklich super rein, löst angebrannte Reste und hebt den Geschmack
- Gekochter Reis: bildet die gemütliche Grundlage, die die Sauce aufsaugt – Jasmin- oder Basmati-Reis passen prima
Schritt-für-Schritt Zubereitung
- Gewürzmischung vorbereiten:
- Knoblauchsalz, Zwiebelpulver, Selleriesalz und schwarzen Pfeffer gut miteinander verrühren und beiseitelegen, damit sich die Aromen verbinden. Maisstärke mit kaltem Wasser glatt rühren. Separat Rinderbrühe, Hühnerbrühe, Sojasauce, Honig, gehackten Knoblauch, Hot Sauce und gemahlenen Ingwer vermischen. So läuft die Zubereitung später viel leichter und schmeckt harmonisch.
- Fleisch anbraten:
- In einer großen Pfanne oder einem Wok das Erdnussöl bei mittelhoher Hitze heiß werden lassen. Das Hackfleisch darin mit einem Kochlöffel zerkrümeln und rundum braun braten, bis keine rosa Stellen mehr zu sehen sind. Überschüssiges Fett abgießen, damit es nicht zu ölig wird.
- Gemüse garen:
- Zuerst die geschnittenen Zwiebeln in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze 3 bis 5 Minuten glasig dünsten. Dann Pilze, Karotten, Paprika und Sellerie dazugeben und rühren, bis das Gemüse bissfest und noch knackig ist, das dauert nochmal 3 bis 5 Minuten.
- Pfanne ablöschen:
- Den Weißwein in die Pfanne schütten und mit einem Kochlöffel die braunen Röstaromen vom Pfannenboden lösen. Etwa eine Minute ohne Deckel köcheln lassen – das gibt der Sauce mehr Tiefe.
- Sauce andicken:
- Die vorbereitete Brühenmischung angießen und alles sanft zum Köcheln bringen. Die Maisstärkemischung langsam einrühren und köcheln, bis die Sauce sämig glänzt, etwa 1 bis 2 Minuten.
- Frisches Gemüse dazugeben:
- Brokkoli und grüne Bohnen unterrühren und weitere 3 bis 5 Minuten garen, bis sie schön knackig, aber weich genug sind und die Farbe behalten.
- Mit Reis servieren:
- Den Pfanneninhalt großzügig auf frisch gekochtem Reis verteilen. Nach Wunsch noch Sesam oder gewürfelte Frühlingszwiebeln drüberstreuen für zusätzlichen Geschmack und Biss.
Das frische Gemüse in Kombination mit Hack und Sauce mag ich total. Es erinnert mich an den Moment, als ich das zum ersten Mal für meine Familie gekocht hab und selbst die Kinder begeistert mehr wollten.
Clevere Aufbewahrung
Reste packst du am besten in eine luftdichte Box und stellst sie bis zu drei Tage in den Kühlschrank. Dabei entfalten die Aromen sogar noch mehr. Zum Aufwärmen sanft in der Pfanne erhitzen, eventuell einen Spritzer Brühe oder Wasser dazugeben, damit die Sauce locker bleibt. Zusammen mit Reis einfrieren klappt oft nicht gut, weil die Konsistenz matschig wird – lieber getrennt einfrieren.
Varianten bei den Zutaten
Für eine leichtere Version kannst du Pute oder Hähnchenhack nehmen, die Gewürze bleiben gleich. Erdnussöl lässt sich toll durch Sesamöl ersetzen, wenn du einen intensiv nussigen Geschmack willst. Erbsenschoten oder Baby-Mais passen super statt grüner Bohnen, je nach Saison.
Ideale Kombinationen dazu
Ein erfrischender Gurkensalat mit Reisessig und einem Hauch Zucker passt prima dazu. Auch gedämpfte Teigtaschen oder Frühlingsrollen ergänzen das Gericht lecker. Als Getränk passt ein kühles, leichtes Lagerbier oder Jasmin-Grüntee super zu den frischen Aromen.
Dieses Hackfleisch-Pfannengericht fühlt sich an wie ein Lieblingspullover. Es ist herzhaft, frisch und bei mir zum festen Essen geworden, wenn’s im Alltag schnell gehen muss, ich aber trotzdem Lust auf was Selbstgekochtes hab.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Welches Hackfleisch passt am besten?
Hackfleisch mit mittlerem Fettanteil schmeckt saftig und macht das Gericht zart. Für eine leichte Variante kannst du auch mageres Fleisch nehmen.
- → Kann ich den Weißwein ersetzen?
Ja, trockener Sherry oder extra Rinderbrühe sind gute Alternativen und verändern den Geschmack kaum.
- → Wie bleiben die Gemüse knackig?
Gemüse nur kurz bei mittelhoher Hitze anbraten, bis es hell und bissfest ist. So bleiben Vitamine und Struktur erhalten.
- → Was macht die Sauce dick?
Zum Schluss rührst du eine Mischung aus Speisestärke und kaltem Wasser ein. Das bringt die Sauce auf die richtige Konsistenz.
- → Wie serviere ich das Gericht am besten?
Am besten schmeckt das Ganze mit frisch gekochtem Reis. So hast du eine komplette Mahlzeit auf dem Teller.
- → Kann ich das Gemüse variieren?
Klar, du darfst gerne Gemüse tauschen oder dazugeben, was dir schmeckt, wie Zuckerschoten oder Paprika zum Beispiel.