
Dieser leckere Apfelkuchen von Jamie Oliver steckt voller Wärme und bringt die gemütlichen Apfelkuchen-Aromen in eine weiche Kuchenversion. Perfekt zum Teilen an kalten Abenden oder für besondere Momente verbindet er zarte Apfelscheiben mit zimtiger Süße in einem butterzarten Teig.
Das erste Mal hab ich das Gericht bei einem Familientreffen ausprobiert und alle waren sofort begeistert. Es ist so ein Nachtisch, der sich wie eine warme Umarmung nach einem langen Tag anfühlt.
Wichtige Zutaten
- Eine Tasse Zucker: macht den Kuchen süß & schmeckt mit braunem Zucker einfach noch intensiver
- Drei große Äpfel: geschält und in Scheiben bringen frische Süße und Biss
- Eine halbe Tasse weiche Butter: macht den Teig saftig und reichhaltig
- Ein Teelöffel Backpulver: sorgt dafür, dass der Kuchen locker wird
- Ein Teelöffel Zimt: gibt ihm den typischen Apfelkuchen-Würzweh
- Zwei große Eier: binden den Teig und geben ihm Power
- Eine Tasse Mehl: für eine feine Krume, am besten gut sieben
- Eine halbe Tasse Milch: macht den Teig etwas flüssiger für die perfekte Konsistenz
- Eine halbe Teelöffel Salz: hebt die Süße und verstärkt die Aromen
- Ein Teelöffel Vanilleextrakt: rundet den Geschmack ab
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Backofen vorheizen:
- Stell den Ofen auf 175 °C (350 °F) ein, damit der Kuchen gleichmäßig aufgeht.
- Trockene Zutaten mischen:
- Vermenge Mehl, Zucker, Backpulver und Salz in einer Schüssel gründlich.
- Butter und Zucker verrühren:
- In einer anderen Schüssel Butter mit Zucker schaumig schlagen, bis alles leicht und luftig ist.
- Flüssige Zutaten zugeben:
- Gib die Eier, Milch und Vanille dazu und rühr alles gut durch, bis der Teig schön glatt ist.
- Dann alles vermengen:
- Heb jetzt die trockene Mischung vorsichtig unter, damit der Teig nicht zu fest wird.
- Apfel und Zimt unterheben:
- Zieh die Apfelscheiben und den Zimt behutsam unter den Teig, damit jedes Stück später saftig und würzig ist.
- Backform vorbereiten:
- Fett die Form ein und füll die Masse rein. Streiche die Oberfläche glatt für gleichmäßiges Backen.
- Ab in den Ofen:
- Back ca. 45 bis 50 Minuten, bis ein Zahnstocher sauber rauskommt – dann ist der Kuchen fertig.
- Vor dem Servieren abkühlen lassen:
- Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lass ihn etwas stehen. So hält er besser und schmeckt besser.

Ich probiere gern verschiedene Apfelsorten – sauer und süß – das gibt dem Kuchen eine tolle Balance. Das erinnert mich an herbstliche Nachmittage mit meiner Oma beim Backen.
Kluger Aufbewahrungstrick
Reste kannst du luftdicht und bei Zimmertemperatur bis zu drei Tage aufbewahren. Willst du ihn länger haltbar machen, pack einzelne Stücke gut ein und frier sie ein – hält bis zu zwei Monate. Zum Servieren einfach vorsichtig im warmen Ofen erwärmen, dann wird er wieder schön weich.
Andere Zutaten ausprobieren
Versuch mal gehackte Walnüsse oder Pekannüsse reinzumischen – das gibt Crunch und Tiefe. Statt Zimt kannst du Muskat und Piment nehmen für eine andere herbstliche Note. Mit knackig-sauren Granny Smith Äpfeln schmeckt’s besonders spannend zum süßen Teig.
Leckere Kombi-Ideen
Am besten warm mit Vanilleeis oder reichlich Schlagsahne servieren, dann wird’s richtig besonders. Dazu passt eine Tasse heißer Chai-Tee oder gewürzter Apfelsaft super zur Zimtnote. Für Feste kannst du noch Karamellsauce drüberträufeln – extra verführerisch.

Dieser Apfelkuchen fühlt sich herrlich warm und behaglich an, mit seinem Duft nach Gewürzen und weichen Äpfeln. Ein Nachtisch, der jeden Tag zu einem kleinen Fest für die Seele macht.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Welche Apfelsorten eignen sich am besten?
Äpfel wie Granny Smith oder Honeycrisp behalten beim Backen ihre Form und sorgen für eine schöne frische Säure zum süßen Kuchen.
- → Kann ich braunen Zucker statt weißen nehmen?
Auf jeden Fall, brauner Zucker gibt eine karamellige Note, die toll zu Zimt und Äpfeln passt.
- → Woran merke ich, dass der Kuchen fertig ist?
Ein Holzstäbchen in die Mitte stecken, wenn es sauber oder mit wenig Krümeln rauskommt, ist der Kuchen durch.
- → Sollte man die Äpfel schälen?
Schälen macht die Textur glatter, aber mit Schale gibt’s extra Ballaststoffe und einen rustikalen Touch.
- → Womit schmeckt der Kuchen am besten?
Warm servieren und dazu Vanilleeis oder Schlagsahne geben, das macht ihn besonders lecker.