
Wenn das Thermometer steigt und ich im Park picknicke, bringt dieser bunte Nudelsalat mit Meeresfrüchten richtig gute Laune. Mit einer cremigen Zitronen-Mayo, vielen Shrimps und Krabben steht der Salat in kurzer Zeit auf dem Tisch – und ist immer als erstes weg bei Feiern. Er eignet sich super zum Vorbereiten und bleibt auch nach einer Nacht im Kühlschrank frisch und knackig.
Zum ersten Mal hab ich diesen Salat für einen Strandtag gemacht – die Schüssel war ratzfatz leer. Jetzt gibt’s ihn immer im Sommer für Freunde oder Familienabende. Selbst Leute, die eigentlich keinen Fisch mögen, probieren sofort einen Löffel.
Unvergleichliche Zutatenliste
- Nudeln: 230 g von kurzen Lieblingsnudeln, zum Beispiel Spiralen oder Muscheln. Nehm Vollkorn, wenn du’s gesünder möchtest, oder glutenfrei wie du magst. Die Form hält die Soße schön fest.
- Krabbenfleisch: 1 Becher – frische oder Imitation, ganz wie’s Budget und Lust hergibt. Bei frischen Krabben musst du vielleicht noch Schalenreste rauslesen.
- Garnelen: 1 Tasse, gekocht, geschält und entdarmt. Nimm frische oder hochwertige TK-Garnelen – sie sollen fest und sauber riechen.
- Kirschtomaten: Eine halbe Tasse, halbiert. Sie bringen Süße und Farbe rein. Je reifer, desto besser schmecken sie.
- Petersilie: ¼ Tasse, fein gehackt. Am liebsten glatte Petersilie für noch mehr Geschmack.
- Rote Zwiebel: ¼ Tasse, extra fein würfeln. Sie gibt Biss und Aroma, aber stört nicht.
- Mayonnaise: Halbe Tasse für cremige Konsistenz – am besten die echte nehmen, nicht so ölhaltige „Light“-Sorten.
- Zitronensaft: 2 Esslöffel für Frische. Am besten frisch gepresst – das macht echt einen Unterschied!
- Salz und Pfeffer: Nach Lust würzen, damit Fisch, Gemüse und Kräuter voll zur Geltung kommen. Lieber erstmal vorsichtig rangehen, dann abschmecken.
Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Kühlen und Servieren
- Schüssel abdecken und für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. So können die Aromen ordentlich durchziehen, und die Soße wird schön cremig.
- Alles kombinieren
- Jetzt kommen alle Zutaten in eine große Schüssel: abgekühlte Nudeln, Garnelen, Krabben, Tomaten, Zwiebel und Petersilie drauf. Dressing drüber geben und alles ordentlich vermengen, bis alles glänzt.
- Dressing anrühren
- Mayonnaise und Zitronensaft in einer Schüssel verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gut durchrühren, damit keine Klümpchen bleiben. Probier ruhig, ob du noch Zitrone oder Gewürze möchtest.
- Meeresfrüchte & Gemüse vorbereiten
- Während die Nudeln kochen, Garnelen schälen und entdarmen (falls nötig). Krabben kurz auf Schalenreste prüfen. Tomaten halbieren, Zwiebel und Petersilie super fein hacken.
- Nudeln kochen
- Salzwasser zum Kochen bringen und die Nudeln garen, bis sie gerade noch bissfest sind. Abgießen und nach Belieben kalt abspülen. Damit nichts anklebt, kannst du einen Hauch Olivenöl dazugeben.

Für mich bringt frisches Krabbenfleisch den Wow-Effekt. Die ganze Mahlzeit fühlt sich plötzlich total besonders an. Einmal haben meine Kinder mit mir am Meer Krabben gepult – jedes Mal denken wir jetzt beim gemeinsamen Zubereiten daran zurück und lachen.
Clevere Aufbewahrungstipps
Pack deinen Meeresfrüchte-Nudelsalat nach dem Mischen sofort in eine gut verschließbare Box und stell ihn kalt. Am besten verbrauchen innerhalb von zwei Tagen, dann schmeckt alles noch frisch und knackig. Wenn du es vorbereiten willst, lass das Dressing extra und misch erst direkt vor dem Essen alles zusammen.
Deine Austauschmöglichkeiten
Keine Krabben vorrätig Nimm einfach gegartes Hähnchen oder Thunfisch aus der Dose, um’s anders zu variieren. Rote Zwiebel kannst du auch durch Stangensellerie ersetzen, das macht’s milder – oder wirf noch Gurke rein für mehr Frische. Leichte Mayo oder auch mal griechischer Joghurt gehen genauso gut im Dressing, wenn’s nicht ganz so deftig sein soll.

So schmeckt’s am besten
Einfach auf Blättern von frischem Salat anrichten und noch ein wenig Petersilie drüberstreuen – sieht gleich nach mehr aus. Im Glas verpackt passt der Salat prima ins Picknickkörbchen. Und zusammen mit gegrilltem Maiskolben oder einer dicken Scheibe Wassermelone ist das Sommerfeeling perfekt.
Hintergrund und Geschichte
Solche Pastasalate sind gerade im Sommer in amerikanischen Küchen seit den 1970ern beliebt – sie sind echt praktisch zum Mitnehmen und lassen sich fix vorbereiten. Mit Meeresfrüchten drin kriegt das Ganze einen Hauch Küste und macht direkt mehr Lust auf Urlaub am Meer oder ein Grillfest im Garten.
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Kann ich die Meeresfrüchte auch tauschen?
Klar! Probier doch mal Jakobsmuscheln, Surimi oder einfach eine Mischung deiner liebsten Meeresfrüchte aus.
- → Wie weit im Voraus kann ich alles vorbereiten?
Du kannst den Salat locker einen Tag vorher machen. Kaltstellen tut dem Geschmack sogar richtig gut.
- → Welche Nudelsorte passt am besten dazu?
Kleine Formen wie Fusilli, Muschelnudeln oder Penne nehmen das Dressing super auf und lassen sich gut vermischen.
- → Gibt es eine leichtere Soßenvariante?
Nimm einfach leichten Mayo oder misch etwas davon mit griechischem Joghurt, damit's trotzdem schön cremig bleibt.
- → Wie bleibt der Salat schön knackig und nicht wässrig?
Gieß die Nudeln und Meeresfrüchte gut ab und lass alles vorm Servieren sowieso ordentlich durchkühlen.