Saftige Beste Steak Marinade

Kategorie: Sättigende Mahlzeiten für jeden Anlass

Ein einfaches Küchenmix aus Olivenöl, Balsamicoessig, Sojasoße, Worcestersoße und nem Schuss Ananassaft bringt richtig viel Geschmack ans Steak. Brauner Zucker und Dijon-Senf sorgen für die perfekte Balance, Knoblauchpulver und Pfeffer machen’s extra würzig. Alles zusammen mixen und Steak mindestens 4 Stunden ziehen lassen – je länger, desto besser! Beim Grillen gibt’s ne leckere Kruste und oben drauf (wenn du magst) Knoblauch-Kräuterbutter für extra Geschmack. Lass das Fleisch vorm Anschneiden ruhig ein bisschen ruhen, dann bleibt’s so richtig schön saftig.

Lisa
Von Lisa
Aktualisiert am Sat, 26 Jul 2025 12:41:18 GMT
Ein saftiges Stück Fleisch mit Kräutern obendrauf. Anheften
Ein saftiges Stück Fleisch mit Kräutern obendrauf. | dampfl.com

Mit dieser Marinade wird selbst günstiges Steak zum Highlight – da braucht’s kein großes Budget oder fancy Zutaten. Die Steaks werden saftig, voll im Geschmack und keiner steht ewig in der Küche. Immer, wenn ich sie mache, staunt die Familie wie gut das Ergebnis schmeckt – kommt locker an Restaurant ran!

Meine Geschichte: Damals haben wir quasi jedes Wochenende Steaks gegrillt – und ganz ehrlich, diese Marinade war immer der Joker. Egal welches Stück, egal ob Winter oder Sommer, sie hat’s immer gebracht. Steakhouse-Feeling – einfach so zuhause.

Geniale Zutaten

  • Steak: Egal was du nimmst – Ribeye, Filet oder Rump – Hauptsache es ist schön marmoriert und frisch.
  • Pfeffer, frisch gemahlen: Gibt ordentlich Schärfe und hebt alles nochmal.
  • Worcestersauce: Sorgt für den Kick. Am besten Varianten mit echter Sardelle nehmen.
  • Balsamico-Essig: Bringt Süße und Säure – je älter, desto feiner.
  • Pineapple Juice: Macht das Fleisch mürbe und süßt ganz leicht. Frisch oder ohne Zusätze nehmen.
  • Brauner Zucker: Sorgt für Karamell und gleicht alles aus – dunkler ist noch kräftiger im Geschmack.
  • Dijon-Senf: Sanfte Schärfe - am besten cremig, damit‘s sich gut vermischt.
  • Sojasauce (wenig Salz): Rundet ab und macht‘s würziger, dabei bleibt das Salz im Rahmen.
  • Olivenöl – extra vergine: Lässt alles zusammen noch runder schmecken und transportiert die Aromen richtig schön.
  • Knoblauchpulver: Bringt Geschmack ohne plötzlich bitter zu werden – am besten die Sorten ohne Zusatz.
  • Optional: Kräuterbutter mit Knoblauch zum Schluss: Extra Steakhouse-Vibe! Nimm echte Butter und frische Kräuter.

Superleichte Schritt-für-Schritt-Anleitung

Kühlschrank aufdrehen & Steaks einlegen:
Steaks in einen großen Beutel oder Glasbehälter geben, Marinade komplett drüber geben. Alles zumachen und drehen, damit das ganze Fleisch was abkriegt. Mindestens vier Stunden (24 bringt noch mehr!) in den Kühlschrank, eine Stunde reicht zur Not auch.
Marinadenmix anrühren:
Alle Zutaten – Olivenöl, Balsamico, Sojasauce, Worcestersauce, Ananassaft, Zucker, Dijon, Pfeffer und Knoblauch – in einer großen Schüssel ordentlich verquirlen, bis alles richtig schön verbunden ist.
Grill vorbereiten:
Grill schon mal anheizen (so richtig heiß!) und Rost mit etwas Öl einpinseln. Sonst klebt das Fleisch später fest und kriegt nicht diesen Knusperrand.
Steaks trockentupfen und drauf damit:
Das Fleisch aus der Marinade nehmen, mit Küchenrolle abtupfen, sonst kriegt’s keine schöne Kruste. Jetzt ab auf den Grill und bis zur Wunsch-Gargrad brutzeln – gern Thermometer benutzen, so gibt’s keine böse Überraschung.
Pause gönnen & servieren:
Fertige Steaks locker mit Folie abdecken und fünf Minuten ruhen lassen. Dann läuft der Fleischsaft nicht direkt weg, sondern bleibt richtig saftig.
Kräuterbutter machen (kannst du, musst du aber nicht):
Butter cremig schlagen, Knobi, Petersilie, Thymian, Rosmarin mischen. In Folie rollen, ab in den Kühlschrank – in Scheiben auf die heißen Steaks legen… himmlisch!
Ein Stück Fleisch mit Kräutern drauf. Anheften
Ein Stück Fleisch mit Kräutern drauf. | dampfl.com

Mein persönlicher Kniff: Ein bisschen Ananassaft im Mix sorgt für zarte Konsistenz und ganz feine Süße. Meine Kids rufen immer schon: Es riecht nach Butter und Knobi – dann wissen sie, es gibt was Besonderes!

Aufbewahrungsideen

Sind noch Steaks übrig? Kein Problem! Im Kühlschrank bleiben sie nach dem Braten locker drei Tage frisch – einfach luftdicht verpacken. Willst du länger was davon haben, Steaks vorher in Scheiben schneiden und einfrieren. So geht das Auftauen nachher schneller und nichts wird trocken.

Alternative Zutaten

Gerade keinen Ananassaft da? Apfel- oder Orangensaft passt auch. Für glutenfreie Marinade nimm Kokos-Aminos statt Sojasauce. Keine Dijon – dann nimm einfach grobkörnigen Senf!

Was schmeckt noch dazu

Dazu passen Sachen wie Ofenkartoffeln, gebratenes Gemüse oder ein knackiger grüner Salat. Wer’s besonder mag: Die Kräuterbutter unbedingt ausprobieren und ein gutes Bauernbrot dazu aufschneiden. Wenn was übrigbleibt – Steakstücke bestens fürs Sandwich oder im Salat am nächsten Tag!

Ein Stück Fleisch mit einer weißen Sauce darauf. Anheften
Ein Stück Fleisch mit einer weißen Sauce darauf. | dampfl.com

Wussten Sie schon? Herkunft & Geschichte

Fleisch einlegen kennt die ganze Welt schon seit Ewigkeiten. Die typischen Marinaden in Amerika mixen gern süße, salzige und saure Noten – da stecken viele unterschiedliche Küchentraditionen drin. Selbst bei uns im Mittleren Westen gab’s immer ein Familienrezept, dass jeder Grillprofi weitergegeben hat.

Fragen und Antworten zum Rezept

→ Wie lange sollten Steaks für richtig viel Geschmack marinieren?

Damit’s richtig zart und würzig wird, lass dein Steak mindestens 4 Stunden einlegen – bis zu 24 Stunden geht auch. Wenn’s schnell gehen muss, reicht ne Stunde schon irgendwie.

→ Welche Steaks passen gut zu dieser Marinade?

Ob Ribeye, Rumpsteak, Filet oder dein Lieblingsschnitt – alles klappt. Nimm einfach das, was du sowieso magst oder zu Hause hast.

→ Sollte man Steaks vor dem Grillen abtupfen?

Klar, tupf das Fleisch vorm Grillen ab. So gibt’s weniger Flammen und die Kruste wird schön knusprig und lecker.

→ Warum lohnt sich Knoblauch-Kräuterbutter als Topping?

Die Butter schmilzt auf dem heißen Steak, macht’s üppig, bringt Kräuter und Aroma – da schmeckt einfach jeder Bissen besonders.

→ Geht die Marinade auch für andere Sachen?

Klar, schnapp sie dir ruhig auch für Hähnchen, Schwein oder Gemüse. Gibt immer ordentlich Würze.

→ Braucht man unbedingt ein Thermometer?

Mit nem Sofort-Thermometer bist du auf der sicheren Seite. So kriegst du dein Steak genau richtig saftig hin – für jeden Schnitt perfekt.

Saftige Beste Steak Marinade

Mach dein Steak supersaftig mit nem Mix aus Balsamico, Sojasoße und Gewürzen – läuft das Wasser im Mund zusammen.

Vorbereitungszeit
5 Min.
Kochzeit
~
Gesamtzeit
5 Min.
Von: Lisa

Kategorie: Hauptgerichte

Schwierigkeitsgrad: Mittel

Küche: Amerikanisch

Ergebnis: 8 Portionen

Ernährungsweise: ~

Zutaten

→ Marinade

01 1,5–1,8 kg Steak wie Ribeye, Strip, Sirloin oder Filetsteak
02 2 TL Knoblauchpulver
03 1 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
04 2 EL Dijon-Senf
05 2 EL brauner Zucker
06 60 ml Ananassaft
07 60 ml Worcestersauce
08 60 ml Sojasauce (wenig Salz)
09 120 ml Balsamico
10 120 ml kaltgepresstes Olivenöl

→ Knoblauch-Kräuter-Butter (optional)

11 120 g ungesalzene Butter, weich
12 2–3 Knoblauchzehen, gepresst
13 2 EL frische Petersilie, fein gehackt
14 1 TL frischer Thymian, fein gehackt
15 1 TL frischer Rosmarin, fein gehackt

Zubereitung

Schritt 01

Leg die Buttermasse auf Frischhaltefolie oder Backpapier. Form daraus eine ca. 15 cm lange Rolle, dreh dabei die Enden ein. Pack alles gut ein und stell es etwa 2–3 Stunden in den Kühlschrank, bis sie fest ist. In Scheiben schneiden und über das Steak geben, wenn du magst.

Schritt 02

Schlag die weiche Butter in einer kleinen Schüssel cremig, dann rühr den gehackten Knobi, Petersilie, Thymian und Rosmarin unter.

Schritt 03

Nimm das Steak vom Grill und leg es auf einen Teller. Bedeck es locker mit Alufolie. Lass es mindestens 5 Minuten entspannen, bevor du's anschneidest.

Schritt 04

Leg das Steak bei direkter, starker Hitze auf den Grill. Dreh es zwischendurch, damit alles schön gleichmäßig gart und grill es, bis es für dich passt.

Schritt 05

Hole das Steak vorsichtig aus der Marinade und tupf alles mit Küchenpapier trocken. Dadurch spritzt’s später weniger und das Grillen geht stressfrei.

Schritt 06

Mach den Grill auf mittelhoch an und streich die Roste mit etwas Öl ein.

Schritt 07

Schieb das Steak in einen großen Beutel, der dicht verschließbar ist. Gieß die Marinade darüber, verschließe alles gut und massier die Sauce ein bisschen ein. Dann ab in den Kühli für mindestens 4 Stunden, ruhig bis zu 24. Dreh das Fleisch ab und zu mal um.

Schritt 08

Mix alle Zutaten für die Marinade in einer großen Schüssel oder Messbecher gut zusammen, bis sich alles verbindet.

Notizen

  1. Wenn du richtig guten Geschmack willst, leg das Steak am besten über Nacht ein und lass es vorm Grillen immer auf Zimmertemperatur kommen.
  2. Die Knoblauch-Kräuter-Butter passt mega zu Steak, ist aber auch auf Brot, Kartoffeln oder Fisch einfach lecker.

Benötigtes Zubehör

  • Glas-Schüsseln
  • Messbecher
  • Messlöffel-Set
  • Grillzange
  • Grill oder Grillpfanne
  • Fleischthermometer mit Sofortanzeige

Allergenhinweise

Prüfe jedes Zutatenetikett auf mögliche Allergene und wende dich bei Unsicherheiten an Fachexperten.
  • Enthält Soja (Sojasauce)
  • Enthält Milchprodukte (Butter, optional)

Nährwertangaben (pro Portion)

Diese Angaben dienen nur als Orientierung und ersetzen keine ärztliche Beratung.
  • Kalorien: 165
  • Fett: 14 g
  • Kohlenhydrate: 10 g
  • Eiweiß: 1 g