
Stückchen von Brownies, cremiger Pudding und luftige Sahne geraten hier ganz easy zusammen – daraus entsteht ein Dessert, das absolut Eindruck macht, dabei aber echt kein Aufwand ist. Weil man alles schichtet, kriegt jeder Löffel was anderes ab – das ist edel und sorgt dafür, dass keiner gelangweilt wird. Genau deswegen ist’s mein Favorit, wenn ich schnell für viele Leute was richtig Gutes brauche.
Das erste Mal gab’s das bei einer Samstagabend-Runde – schwupp, war alles weg und bis heute fragen mich meine Leute nach den genauen Schritten, wenn was Süßes ansteht.
Geniale Zutaten
- Schoko-Brownies: machen die leckere, kompakte Basis – such am besten was saftig-fudgiges und greif zu hochwertigem Kakao
- Schokopudding: rundet das Ganze schön cremig ab – egal ob selbstgemacht oder ausm Laden, Hauptsache mit echter Schokolade
- Schlagsahne: sorgt für eine fluffig leichte Schicht – frisch geschlagen schmeckt’s richtig dekadent, fertig geht aber auch super
- Schokostückchen: bringen ein bisschen Knack und extra Schoko rein – ob gehackte Schokolade oder kleine Drops ist da ganz egal
- Gehackte Nüsse (optional): peppen alles schön auf – Walnüsse oder Pekannüsse, ruhig frisch knacken für noch mehr Aroma
Einfache Anleitung
- Trifle schichten
- Fang unten an und leg die Brownie-Würfel in dein Glas, ruhig leicht andrücken, damit alles passt
- Schlagsahne draufgeben
- Verteil dann eine feine Lage cremige Sahne drauf – so gibt’s schon mal richtig Cremigkeit
- Pudding verteilen
- Jetzt kommt der Schokopudding dran, schön drüberlöffeln und glattstreichen, damit die Optik stimmt
- Brownies vorbereiten
- Back die Brownies nach Packung oder deinem Lieblingsrezept, lass sie komplett auskühlen und schneide dann kleine Würfel (circa ein Zentimeter), so kriegst du in jedem Löffel was ab
- Pudding anrühren
- Falls du Fertigpudding nimmst, einfach wie auf der Packung kalt anrühren und länger ziehen lassen, damit er schön fest wird
- Schichten wiederholen
- Weiter geht’s mit Brownies, nochmal Pudding, dann wieder Sahne – solange bis alles verbraucht ist und Sahne ganz oben hübsch abschließt
- Oben garnieren
- Zum Schluss Schokostückchen und Nüsse über die oberste Sahneschicht streuen. Deckel drauf und mindestens zwei Stunden ab in den Kühlschrank – das intensiviert den Geschmack.

Der Schokopudding ist heimlich immer mein Lieblingspart gewesen. Früher hat meine Mama extra etwas mehr angerührt, damit sich keiner ums Probieren streitet – der Kühlschrank war nie sicher, wenn der Nachtisch cool wurde.
So klappt’s mit dem Aufbewahren
Pack einfach Frischhaltefolie drüber und stell den Nachtisch in den Kühlschrank. Da hält das Ganze bis zu drei Tage, die Brownies werden halt weicher, aber das schadet gar nicht – im Gegenteil, Geschmack und Konsistenz gewinnen sogar nach einer Nacht im Kühlschrank.
Andere Möglichkeiten
Vanille- oder Karamellpudding statt Schoko – schmeckt auch genial! Für einen schnellen Dreh kannst du die Schokodrops gegen Karamellstückchen oder Erdnussbutter-Chips tauschen. Wenn’s ohne Milchprodukte sein soll, einfach Kokossahne nehmen und einen passenden Pudding aussuchen. Bei Glutenunverträglichkeit immer die Zutatenlisten checken!
So servierst du es am coolsten
In Einmachgläsern oder im großen Glas sieht das stylisch aus – für Extrakick einfach noch Schokosoße drüber oder ein paar frische Beeren obendrauf. Ich find’s mega als Schlusspunkt bei einem Abend voller Lieblingsessen.

Wie alles angefangen hat
Das Original stammt aus England und wird dort typisch mit Kuchen, Vanillecreme und Früchten geschichtet. Aber bei mir dürfen Obst und Pudding beides Schokolade sein – Traditionsbruch für alle Schleckermäuler in meiner Familie!
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Kann ich einen anderen Pudding nehmen?
Klar! Vanille- oder Karamellpudding schmecken auch super und bringen mal was Neues rein.
- → Wie kommt das Dessert am besten auf den Tisch?
Nimm einen Löffel, schichte es in kleine Gläser oder Schüsseln, sodass jeder was von allen Lagen abkriegt.
- → Muss der Nachtisch vorher gekühlt werden?
Unbedingt! Mindestens zwei Stunden kalt stellen, damit die Schichten sich gut verbinden und alles schön durchzieht.
- → Geht das Ganze auch glutenfrei?
Na klar, einfach glutenfreie Brownies nehmen – selbst gebacken oder gemixt, ganz wie du willst.
- → Braucht man unbedingt Nüsse obendrauf?
Nö, du kannst Nüsse weglassen, extra Schokostücke nehmen oder Beeren – ganz wie du’s gern magst.
- → Wie lange hält sich der Rest im Kühlschrank?
Pack’s luftdicht weg, dann bleibt es bis zu drei Tage frisch.