
Ananas-Gurken-Salat ist mein liebstes Sommergericht, wenn ich was Frisches, Knackiges suche, das super schnell geht. Bei jeder Gartenfeier verschwindet die Schüssel blitzschnell und alle wollen wissen, wie man’s macht.
Beim ersten Versuch sollte es einfach fix was zu gegrilltem Hähnchen sein – jetzt essen wir den Salat ständig im Sommer. Meine Kids feiern die Frische besonders an heißen Tagen.
Frische Zutaten
- Ananas, gewürfelt: Nimm eine richtig reife Frucht für mehr Geschmack; sie riecht süß am unteren Ende und gibt leicht nach beim Drücken
- Salatgurke, gewürfelt: Am besten geht eine englische Gurke, weil sie knackig ist und fast keine Kerne hat; feste, schwere Gurken sind ideal
- Limetten, Schale abgerieben und Saft: Hol dir glänzende, feste Limetten für viel Saft; die Schale macht’s richtig spritzig
- Frischer Koriander, grob gehackt: Nur knackigen, leuchtend grünen Koriander nehmen – schlapprige Blätter bleiben draußen
- Salz & Pfeffer nach Gusto: Zum Abschmecken ganz nach deinem Gefühl – dosier lieber vorsichtig
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Gut mischen:
- Werfe Ananas, Gurke, Limettenabrieb, Saft und Koriander in eine große Schüssel. Am besten alles gut mit den Händen oder großen Löffeln durchmengen.
- Limetten vorbereiten:
- Reibe erst die Schale fein ab, dann roll die Limetten hin und her und presse den ganzen Saft raus. Durch die Zesten wird’s superfrisch.
- Abschmecken:
- Probier kurz und gib bei Bedarf noch Salz oder Pfeffer dazu. Fang klein an, dann kannst du immer noch nachlegen.
- Kalt genießen oder sofort servieren:
- Am knackigsten bleibt’s, wenn du den Salat gleich servierst oder noch mal abgedeckt im Kühlschrank durchziehst – perfekt für Vorbereitung!
- Obst & Gemüse schneiden:
- Die Ananas in mundgerechte Stücke schneiden, Gurke halbieren oder vierteln – Schale kannst du dranlassen, wenn du es noch knackiger magst!

Koriander ist für mich das Beste, weil’s das ganze Aroma verbindet. Ich erinnere mich immer, wie meine Tante heimlich die erste Gabel direkt aus der Schüssel klaut – sie liebt Koriander nämlich total.
So bewahrst du ihn auf
Packt übrig gebliebenen Salat luftdicht in Glas oder Plastik und ab damit in den Kühlschrank. Er bleibt dann ungefähr drei Tage knackig. Danach wird die Gurke langsam weich und der Koriander etwas fade. Willst du’s besonders frisch, heb das Limetten-Dressing separat auf und misch es erst kurz vorm Essen drunter.
Alternativen für Zutaten
Koriander ist nicht dein Fall? Versuch es mal mit frischer Minze – gibt einen anderen, aber mega-frischen Dreh. Anstelle von englischer Gurke kannst du auch persische oder normale Gurken nehmen, einfach die Kerne rauskratzen. Geht auch mit Ananas aus der Dose (in Saft, nicht in Sirup), dann aber gut abtropfen lassen.
So servierst du’s am besten
Dieser Salat passt hammermäßig zu allem vom Grill – Hühnchen, Burger oder Garnelen, alles super. Auch richtig lecker zu scharfen Sachen wie Jerk-Chicken oder Tacos. Für einen coolen Snack füll ihn in Salatblätter oder toppen auf gegrilltem Fisch – richtig lecker!

Hintergrund
Solche Tropen-Fruchtsalate gibt’s in vielen heißen Ländern. Ich hab Ananas und Gurke das erste Mal in einem winzigen philippinischen Lokal probiert und mich sofort verliebt. Ursprünglich Südostasien, aber bei jeder amerikanischen Grillparty total zuhause!
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Kann ich das auch vorbereiten?
Klar, du kannst alles vorschneiden und einzeln im Kühlschrank lagern. Am besten erst kurz vorm Servieren mischen und würzen, dann bleibt’s schön frisch und knackig.
- → Welche Gurke passt am besten?
Salatgurke schmeckt super, weil sie mild und zart ist. Wenn du normale nimmst, einfach schälen und die Kerne rausmachen.
- → Wie wird das Ganze würziger?
Pfeffer aus der Mühle, ein paar Chiliflocken, kleine Stücke rote Zwiebel oder ein Schluck Olivenöl kicken das Aroma noch mehr.
- → Muss es frische Limette sein?
Frischer Limettensaft mit Schale schmeckt echt am intensivsten, aber falls du keine hast, geht zur Not auch Limettensaft aus der Flasche.
- → Wie lange hält der Salat im Kühlschrank?
Deckel drauf und ab in den Kühlschrank, dann kannst du ihn locker drei Tage essen. Durch die Zeit ziehen die Geschmäcker sogar noch ein bisschen durch.