
Kunterbunte Frittata mit italienischem Touch und Feta kommt immer dann auf meinen Tisch, wenn’s fix, lecker und bunt sein soll. Die Kombi aus fluffigem Ei, knackigem Gemüse und würzigem Feta macht richtig was her. Ob warm aus dem Ofen oder ganz entspannt bei Zimmertemperatur – die schmeckt einfach immer und begeistert alle.
Die Frittata kam das erste Mal auf den Tisch, als spontan Freunde zum Brunchen vor der Tür standen. Seitdem frag jeder nach dem Rezept und niemand bleibt beim ersten Stück.
Leckere Zutaten
- Feta: sorgt für herrlich würzige, cremige Krümel. Am besten schmeckt Feta aus dem Block, der in Salzlake lag
- Frische Eier: geben die Hauptmasse und machen das Ganze schön luftig. Je frischer, desto besser!
- Bunte Paprika: bringen Farbe und knackige Süße. Greif zu frischen, festen Früchten
- Zucchini: gibt Feuchtigkeit und macht alles saftig. Die besten sind fest und glänzend
- Spinats oder Grünkohl: grüner Nährstoffkick und richtig frisch. Achte auf knackige Blätter ohne labberige Stellen
- Zwiebel: bringt eine milde, herzhafte Note. Gelbe oder süße Zwiebeln geben einen sanfteren Geschmack
- Gutes Olivenöl: rundet alles ab. Nimm unbedingt eines, das pfeffrig schmeckt und kürzlich geerntet wurde
- Pfeffer & Salz: zum Abschmecken, damit nichts fad wird
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Los geht’s mit den Eiern:
- In einer extra Schüssel Eier kräftig schlagen, bis sie locker und ein bisschen schaumig aussehen. So wird die Frittata richtig fluffig.
- Grünes dazugeben:
- Handvollweise Spinat oder Grünkohl langsam mitwärmen, bis alles ein bisschen zusammenfällt. Jetzt schon mit Salz und Pfeffer würzen, damit sich das Aroma schön verteilt.
- Erst Paprika und Zucchini anbraten:
- Beides in die Pfanne geben, fünf Minuten anbraten – sie sollen weich sein, aber nicht matschig. Süße Aromen entwickeln sich in diesem Schritt und zu viel Wasser kommt raus.
- Zwiebel in der Pfanne glasig dünsten:
- Olivenöl in einer backofenfesten Pfanne bei mittlerer Hitze warm machen. Zwiebelwürfel dazu und sanft dünsten, bis sie leicht süßlich duftet.
- Gemüse klein schneiden:
- Paprika und Zwiebeln schön fein würfeln, Zucchini in feine Scheiben hobeln und Spinat/Grünkohl grob hacken – so landet alles gleichmäßig in jedem Bissen.
- Eiermasse über das Gemüse geben:
- Die verquirlten Eier gleichmäßig übers Gemüse in die Pfanne gießen und mit einem Pfannenwender ein bisschen unterheben – aber nicht alles total vermatschen.
- Zum Schluss: Feta drüberbröseln:
- Oben drauf großzügig Feta verteilen, damit jede Ecke etwas davon abbekommt.
- Ab in den Ofen:
- Alles bei 175 Grad (das sind ca. 350 Fahrenheit) in den Backofen schieben. Zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten backen, bis die Mitte fest, aber noch saftig ist. Fertig ist die Frittata, wenn der Rand sich leicht löst und die Oberfläche weich zurückfedert.

Ich erinnere mich gern ans Kochen mit meiner Mutter, wenn wir einfach Gemüse aus dem Garten genommen haben. Richtiger Feta hebt das Ganze auf ein neues Level – das ist mein Geheimtipp, damit’s besonders wird!
Smarte Aufbewahrung
Lass die Frittata erstmal abkühlen, bevor du sie verstaust. In Stücke schneiden, luftdicht im Kühlschrank hält sie bis zu drei Tage. Kurzes Aufwärmen in Mikrowelle oder Backofen reicht. Willst du länger was davon haben, pack die Stücke gut ein und friere sie bis zu zwei Monate ein. Zum Auftauen einfach in den Kühlschrank legen und dann sachte erwärmen – so bleibt sie saftig.
Tausche Zutaten nach Belieben
Statt Spinat kannst du auch Grünkohl oder Mangold nehmen, wenn es kräftiger sein soll. Kirschtomaten oder Pilze bringen Abwechslung. Falls Feta dir zu würzig ist – nimm einfach Ziegenkäse oder zarten Mozzarella, das passt auch ganz wunderbar.

Kreative Servierideen
Richtig lecker zu knackigem grünen Salat und rustikalem Brot – perfekt fürs Frühstück oder ein leichtes Abendessen. Auch fantastisch zu Tomatensuppe oder Ofenkartoffeln. Für Gäste schneidest du kleine Würfel und servierst sie auf einer mediterranen Platte.
Ein Stück Italien-Feeling
Frittatas kommen aus dem Herz der italienischen Landküche: Aus Resten werden herrliche Gerichte. Man kann ganz flexibel variieren und zeigt Kreativität mit jedem frischen Gemüse der Saison. Mit jedem Backen fühl ich mich ein bisschen wie bei Nonna in der Küche.
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Welches Gemuese passt am besten rein?
Paprika, Zucchini, Spinat und auch Zwiebeln passen super. Wenn du magst, tausch gegen Pilze oder Grünkohl!
- → Kann ich statt Feta anderen Kaese nehmen?
Na klar! Ziegenkaese, Ricotta oder Mozzarella schmecken auch mild und lecker.
- → Woran merke ich, dass die Frittata fertig ist?
Der Mittelteil darf nicht mehr wabbeln, die Ränder sehen leicht goldbraun aus. Zahnstocher als Test? Sauber rausziehen!
- → Kann ich das Essen vorbereiten?
Auf jeden Fall. Einfach vorher backen, dann kalt oder nur kurz aufgewärmt anbieten.
- → Womit serviere ich dazu?
Frischer Salat, getoastetes Brot oder gebackene Kartoffeln – alles passt dazu!