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Dieser Braten mit Cranberry-Balsamico mixt sauer und herzhaft auf eine richtig leckere Art. Perfekt für Feiertage oder ein entspanntes Familienessen. Die satte Glasur passt toll zum zarten Fleisch und macht das Ganze richtig gemütlich und festlich.
Das erste Mal hab ich den Braten an Weihnachten gemacht und damit sofort alle begeistert. Seitdem mach ich den Lieblingsbraten immer wieder, wenn’s schnell beeindrucken soll.
Benötigte Zutaten
- Rinderbraten: drei bis vier Pfund Schulter oder Hüfte, das hat genau die richtige Marmorierung und wird schön zart
- Frische Cranberries: zwei Tassen geben einen tollen frischen Kick und schöne Farbe, nimm am besten pralle, glatte Beeren
- Balsamicoessig: eine halbe Tasse sorgt für eine angenehm süß-saure Note
- Brauner Zucker: etwa ein Drittel Tasse gleicht die Säure mit sanfter Süße aus
- Salz: ein Teelöffel für einen runden Geschmack
- Schwarzer Pfeffer: frisch gemahlen, ein halber Teelöffel bringt eine milde Schärfe rein
- Olivenöl: ein Esslöffel zum scharfen Anbraten für eine schöne Kruste
Ganz genaue Kochschritte
- Den Ofen vorheizen:
- Stell deinen Ofen auf 160 Grad Celsius oder 325 Grad Fahrenheit ein. So gart der Braten langsam und wird richtig weich.
- Würzen:
- Reib das Fleisch großzügig mit Salz und Pfeffer ein. Das bringt die Aromen perfekt zur Geltung.
- Anbraten:
- Erhitze das Öl in einer Pfanne auf mittelhoher Stufe. Brate den Braten von allen Seiten drei bis vier Minuten an, bis die Kruste goldbraun wird.
- Glasur anrühren:
- Misch in einer Schüssel frische Cranberries, Balsamico, braunen Zucker plus eine Prise Salz, bis alles schön glänzt und gut vermischt ist.
- Braten garen:
- Leg den Braten in eine Auflaufform. Verteil die Cranberry-Glasur darüber und deck alles mit Alufolie ab. Zwei Stunden backen lassen und zwischendurch mit dem Bratensaft bestreichen, damit's saftig bleibt.
- Ruhen lassen und servieren:
- Nach dem Backen zehn Minuten abgedeckt ruhen lassen. So verteilt sich der Saft schön im Fleisch, das wird dann richtig zart und lecker. Mit der restlichen Glasur übergießen und genießen.
Dieses Gericht erinnert meine Familie immer an schöne Feiertagsmomente und das gemeinsame Beisammensein.
Clevere Aufbewahrung
Reste von Braten und Glasur bewahrst du am besten in luftdichten Behältern separat auf. Im Kühlschrank halten sie sich bis zu vier Tage, einfrieren geht auch. Beim Aufwärmen einen Schuss Brühe oder Bratensaft dazugeben, damit das Fleisch nicht trocken wird.
Zutaten-Abwandlungen
Falls du keine frischen Cranberries findest, geht auch gefrorenes Beerenobst, einfach vorher auftauen und abtropfen lassen. Für eine fruchtige Note kannst du etwas Orangensaft in die Glasur geben. Statt braunem Zucker tut es auch Ahornsirup, das bringt eine natürliche Süße.
Passt super dazu
Der Braten schmeckt klasse mit cremigem Kartoffelpüree oder Ofengemüse wie Möhren und Pastinaken. Ein knackiger grüner Salat mit einfachem Dressing rundet das Ganze herrlich ab. Zum Trinken passt ein kräftiger Rotwein wie Cabernet Sauvignon perfekt zum intensiven Fleisch und der säuerlichen Glasur.
Dieser Braten trifft immer den richtigen Ton und macht Eindruck, ohne kompliziert zu sein. Einfach und trotzdem raffiniert – ein Essen, das zum gemütlichen Zusammensitzen und Lächeln einlädt.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Welcher Rindfleischschnitt passt am besten?
Am besten eignen sich Schulter oder Hüfte, die bleiben beim langsamen Garen schön zart und saftig.
- → Warum soll das Fleisch vorher scharf angebraten werden?
So bleibt der Saft im Fleisch und es bildet sich eine leckere braune Kruste, die den Geschmack verbessert.
- → Kann ich gefrorene Cranberries für die Soße nehmen?
Ja, gefrorene Cranberries funktionieren prima. Einfach leicht auftauen und überschüssige Flüssigkeit abgießen, bevor du sie verwendest.
- → Wie hilft das Bestreichen beim Garen?
Das wiederholte Bestreichen hält das Fleisch feucht und sorgt dafür, dass die Soße tief ins Fleisch zieht.
- → Was ist wichtig beim Schneiden des Bratens?
Warte kurz, bis der Braten geruht hat. So verteilt sich der Saft innen und die Stücke bleiben zart und saftig.