Cremige Garnelen Alfredo Pasta

Kategorie: Sättigende Mahlzeiten für jeden Anlass

Hier kommen zarte Garnelen zusammen mit Fettuccine in einer super cremigen Alfredo-Soße aus Parmesan und Asiago. Butter, Knoblauch, etwas Mehl und Halb und Halb (Milch & Sahne) machen sie schön sämig. Frischer Zitronensaft bringt Spannung rein. Wenn du magst, gibt's noch knusprige Pankobrösel oben drauf. Perfekt, wenn du ein schickes, schnelles Abendessen willst, das richtig Eindruck macht – besonders mit frischer Petersilie bestreut und warm serviert. Jeder Bissen ist einfach zum Reinlegen.

Lisa
Von Lisa
Aktualisiert am Wed, 09 Jul 2025 18:42:54 GMT
Eine Schüssel Pasta mit Garnelen und Käse. Anheften
Eine Schüssel Pasta mit Garnelen und Käse. | dampfl.com

Garnelen Alfredo ist mein liebster Schnell-Klassiker, wenn ich’s gemütlich mag, aber trotzdem nicht ewig in der Küche stehen will. Die cremige Sauce hüllt Pasta und Garnelen richtig schön ein, wie ein kleiner Wohlfühlmoment. Kommt immer gut an am Tisch, selbst wenn ich beim Kochen gar nicht viel Zeit habe. Selbstgemacht schmeckt’s einfach viel besser als aus dem Glas, und mit ein paar Tricks wird’s gleich noch ein Stück leckerer.

Beim ersten Mal hab ich das nach Feierabend gemacht, einfach weil ich Lust auf was Gutes hatte. Inzwischen ist es mein Go-to, wenn spontan Freunde kommen. Es bleibt nie was übrig!

Wunderbare Zutaten

  • Große rohe Garnelen: Die sollten prall sein, nicht unangenehm riechen und schön sauber sein. Wenn sie tiefgekühlt sind, vorher auftauen lassen.
  • Olivenöl: Macht die Garnelen zart und gibt einen feinen Geschmack. Nimm besser natives Öl, das schmeckt einfach mehr.
  • Fettuccine: Breite Nudeln, die viel Sauce aufnehmen – frisch oder trocken, beides klappt. Bei frischer Pasta auf eine elastische Konsistenz achten.
  • Gute Salzbutter: Bringt viel Aroma in die Sauce, am besten eine Sorte mit leicht süßlichem Geschmack nehmen.
  • Frisch gehackter Knoblauch: Gibt richtig Wumms, am besten dicke Zehen mit fester Haut.
  • Weizenmehl: Macht die Sauce schön sämig, vorher durch ein Sieb streichen, dann klumpt nix.
  • Halbfett Milch und Sahne: Gibt dem Ganzen diesen klassischen Alfredo-Touch. Je frischer, desto besser!
  • Parmesan: Selbst reiben für den besten Schmelz und Aroma. Suche ein schönes Stück mit Goldrand aus.
  • Asiago: Gibt noch mehr Geschmackstiefe, zur Not tut’s mehr Parmesan als Ersatz.
  • Getrocknete Petersilie und Basilikum: Für würzigen Kick, darauf achten, dass sie noch duften und nicht alt sind.
  • Salz & frisch gemahlener Pfeffer: Nach Belieben abschmecken, Pfeffer am besten erst kurz vorm Kochen mahlen.
  • Panko (grob gemahlene Semmelbrösel): Oben drauf für extra Crunch, grobe Variante nehmen für bessere Struktur.
  • Zitronenspalten: Bringen Frische rein – nimm feste, schwere Zitronen, die haben am meisten Saft.
  • Chiliflocken: Wer mag, für einen kleinen Hauch Schärfe.
  • Frische Petersilie & getoastetes Panko: Am Ende für mehr Frische und Knusper obendrauf.

Einfache Anleitung

Pasta kochen:
Nudeln in viel gesalzenem Wasser bissfest garen, laut Packung. Gleich parallel die Sauce vorbereiten. Heb dir ruhig ein bisschen Kochwasser für später auf.
Crunch zubereiten:
Panko willst du knusprig? Butter in der Pfanne schmelzen, etwas Knoblauchpulver und Paniermehl rein, auf mittlerer Hitze rühren, bis’s goldig und lecker riecht. Dauert nur ein paar Minuten, dann beiseite stellen.
Garnelen vorbereiten:
Auftauen, trocken tupfen und alles entfernen, was nicht an die Garnele gehört. Dann hast du den besten Geschmack.
Garnelen braten:
Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Garnelen nebeneinander reinlegen und pro Seite etwa 80 Sekunden braten, nicht zu voll packen. Danach rausnehmen und erstmal ruhen lassen, sie kommen später wieder dazu.
Alfredo-Basis ansetzen:
Butter in derselben Pfanne schmelzen. Knoblauch kurz anschwitzen – nicht braun werden lassen! Mehl unterrühren und etwa ein bis zwei Minuten lang weiterrühren, bis es gnusselig riecht.
Cremig werden lassen:
Kräuter, Salz und ein bisschen Pfeffer unterrühren. Jetzt schluckweise die Milch-Sahne-Mischung dazu, immer schön rühren, dann bleibt alles glatt. Aufpassen, dass nichts gerinnt, und sanft köcheln lassen. Die Sauce dickt von allein ein.
Käse einarbeiten:
Parmesan und Asiago frisch reinreiben und in der heißen (nicht kochenden!) Sauce schmelzen lassen. Lieber etwas runterdrehen, sonst wird’s krümlig. Abschmecken mit Salz und Pfeffer.
Nudeln mit Sauce mischen:
Etwas Kochwasser aufheben, dann die Pasta direkt zur Sauce geben und alles ordentlich durchheben. Wenn’s zu fest wird, bisschen Kochwasser dran und weiterrühren.
Garnelen dazu:
Jetzt die gebratenen Garnelen untermischen und alles zusammen auf kleiner Hitze kurz ziehen lassen. Nur so lange, bis die Garnelen richtig durch sind – nicht zu lange, sonst werden sie zäh.
Servieren & toppen:
Noch frischen Zitronensaft drüberträufeln, etwas Chili, Petersilie und das knusprige Panko verteilen. Extra Zitronenspalten dazu reichen – und dann: genießen!
Eine Schale Garnelen mit Pasta. Anheften
Eine Schale Garnelen mit Pasta. | dampfl.com

Bei mir darf Asiago nicht fehlen, weil der diesem Gericht einen Extra-Push Würze gibt. Ich denk immer noch an das Mal, als ich das für den Hochzeitstag meiner Eltern gekocht hab – jeder Bissen war voller Erinnerung. Mit solchen Wohlfühlessen holst du dir die schönsten Zeiten an den Tisch.

Lagern ganz easy

Reste am besten luftdicht verpacken und maximal drei Tage im Kühlschrank lagern. Sanft erwärmen klappt am besten im Wasserbad – also einfach eine Schüssel auf einen Topf mit heißem Wasser setzen. So bleibt die Sauce samtig und trennt sich nicht. Wird die Pasta zu dick oder klebt, rühr einfach einen Schluck Reservenudelnwasser, Milch oder etwas Brühe drunter. Du kannst alles auch bis zu drei Monate einfrieren. Zum Auftauen dann über Nacht in den Kühlschrank und ganz langsam wieder warm machen.

Austausch-Zutaten

Kein Asiago da? Nur Parmesan tut’s auch oder nimm Romano, das bringt noch mehr Würze. Fettuccine sind zwar typisch, aber Bandnudeln oder Spaghetti bringen auch vollen Genuss. Garnelen frisch oder tiefgekühlt? Beides geht klar – einfach auftauen und gut trocknen, sonst wird die Sauce zu dünn. Wer’s etwas leichter will, nimmt nur Milch statt Sahne-Milch-Mix – dann wird’s nicht ganz so üppig, aber trotzdem lecker.

So lecker servieren

Passt perfekt zu knackigem grünen Salat und einem kühlen Weißwein, zum Beispiel Pinot Grigio. Mit Knoblauchbrot oder frischer Focaccia kannst du die Sauce so richtig auftunken. Oben drauf gern noch etwas frische Kräuter oder Zitrone – das hebt den Geschmack nochmal. Bei gemütlichen Runden verteile ich das Knusper-Topping erst kurz vorm Servieren, dann bleibt alles schön frisch.

Eine Schale Garnelen mit Pasta. Anheften
Eine Schale Garnelen mit Pasta. | dampfl.com

Küche & Herkunft

Alfredo-Sauce war ursprünglich ganz schlicht: Butter und Parmesan aus Italien. In Amerika kam dann Sahne für mehr Cremigkeit dazu. Garnelen Alfredo hat sich in vielen italienisch-amerikanischen Restaurants als Komfortessen einen Namen gemacht und ehrt dabei auch die Liebe zu Meeresfrüchten. Selbst gemacht weißt du genau, was drin ist und kannst alles an deinen Geschmack anpassen.

Fragen und Antworten zum Rezept

→ Kann ich gefrorene Garnelen nehmen?

Klar kannst du! Einfach auftauen lassen und gut trocken tupfen. So werden sie schön gleichmäßig und lecker.

→ Welche Pasta passt zur Soße am besten?

Am klassischsten ist Fettuccine, aber Linguine oder Tagliatelle nehmen die cremige Soße auch super auf.

→ Wie bleibt die Soße schön cremig?

Den Käse erst reinwerfen, wenn die Soßengrundlage leicht köchelt. Nicht zu heiß werden lassen, dann flockt nix aus.

→ Muss das Panko-Topping unbedingt sein?

Nö, musst du nicht nehmen. Es sorgt nur für einen coolen Crunch oben drauf, wenn du es magst.

→ Wie mach ich Reste am besten wieder warm?

Auf niedriger Hitze langsam aufwärmen, am liebsten im Wasserbad. Gib ruhig etwas von dem Kochwasser, Milch oder Brühe dazu.

→ Kann ich andere Käsesorten nehmen?

Asiago kannst du mit Romano ersetzen oder einfach nur Parmesan nehmen, das klappt auch richtig gut.

Cremige Garnelen Alfredo Pasta

Fettuccine und Garnelen schwimmen in samtiger Alfredo-Soße. Mit Zitrone und optional knusprigem Panko getoppt.

Vorbereitungszeit
15 Min.
Kochzeit
15 Min.
Gesamtzeit
30 Min.
Von: Lisa

Kategorie: Hauptgerichte

Schwierigkeitsgrad: Mittel

Küche: Amerikanisch-Italienisch

Ergebnis: 6 Portionen (6 Portionen)

Ernährungsweise: ~

Zutaten

→ Knuspriges Panko-Topping (Optional)

01 0,5 g Knoblauchpulver
02 14 g gesalzene Butter
03 60 ml Panko-Semmelbrösel

→ Shrimp Alfredo

04 340 g Fettuccine
05 16 g Weizenmehl
06 3 Knoblauchzehen, gehackt
07 50 g frisch geriebener Asiago
08 50 g frisch geriebener Parmesan
09 720 ml halb Milch, halb Sahne
10 85 g hochwertige gesalzene Butter
11 15 ml Olivenöl
12 450 g große rohe Garnelen, geschält und entdarmt

→ Würzen

13 Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
14 1,5 g Salz
15 0,5 g getrocknetes Basilikum (nach Wunsch)
16 1 g getrocknete Petersilie

→ Zum Servieren

17 Rote Chiliflocken nach Lust
18 Ein Bund frische Petersilie, fein gehackt
19 1 Zitrone, in Spalten geschnitten

Zubereitung

Schritt 01

Schnapp dir alles was du brauchst. Die Garnelen sollten komplett aufgetaut, trockengetupft und ohne Schale oder Darm sein.

Schritt 02

Schmeiß Butter in die Pfanne, lasse sie bei mittlerer Hitze schmelzen, dann Panko und Knoblauchpulver dazu. Alles etwa 3 Minuten rösten, bis es schön goldbraun ist. In eine Schale geben und zur Seite stellen.

Schritt 03

Wasser im riesigen Topf ordentlich salzen und zum Kochen bringen. Fettuccine rein und so lange kochen, bis sie bissfest sind, am besten nach Packung schauen. 480 ml vom Nudelwasser aufheben, dann abgießen.

Schritt 04

In einer großen Pfanne Olivenöl auf hoher Stufe erhitzen. Die Garnelen reinlegen, jede Seite ca. 1 Minute 20 anbraten. Mit dem Schaumlöffel rausnehmen und erstmal beiseite stellen.

Schritt 05

Jetzt in derselben Pfanne die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen. Knoblauch rein, kurz anbraten, bis er duftet. Mehl rein, flott rühren und ein bis zwei Minuten weitermachen.

Schritt 06

Salz, Pfeffer, Petersilie und optional das Basilikum einstreuen. Jetzt langsam die Milch-Sahne-Mischung reinschütten und immer schön mit dem Schneebesen arbeiten. Leicht köcheln lassen, Hitze runterdrehen und rühren, bis es merklich dicker wird. Käse dazu und weiterrühren, bis alles cremig ist. Kurz abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen.

Schritt 07

Gekochte Fettuccine ab in die Pfanne – alles schön umrühren, dass jede Nudel gut Soße abbekommt. Falls es zu dick ist, einfach ein bisschen vom Nudelwasser dazu kippen.

Schritt 08

Die gebratenen Shrimps in die Pfanne werfen, alles nochmal gut vermengen und noch etwa 1 Minute erwärmen. Dann direkt vom Herd nehmen.

Schritt 09

Frisch gepressten Zitronensaft drübergeben, mit Chiliflocken, Petersilie und gern auch Panko bestreuen. Gleich auf den Tisch bringen und nach Wunsch noch ein paar Zitronenschnitze dazu servieren.

Notizen

  1. Am besten schmeckt die Soße mit frisch geriebenem Käse und richtig guter Butter – sie wird dadurch extra cremig.
  2. Falls du den Rest aufwärmst: Etwas Nudelwasser oder Milch drangeben, dann bleibt die Soße schön sämig.
  3. Im Kühlschrank in einer dichten Dose hält es sich bis zu 3 Tagen, im Tiefkühler sogar ungefähr 3 Monate.
  4. Heb den Käse entweder bei sanfter Hitze unter oder erst vom Herd nehmen – sonst flockt die Soße schnell.
  5. Die Soße reicht locker für bis zu 450 g Nudeln, wenn du es weniger soßig magst.

Benötigtes Zubehör

  • Große Pfanne
  • Nudeltopf
  • Schneebesen
  • Küchenzange
  • Schaumlöffel

Allergenhinweise

Prüfe jedes Zutatenetikett auf mögliche Allergene und wende dich bei Unsicherheiten an Fachexperten.
  • Enthält Krebstiere (Garnelen), Milchprodukte (Butter, Käse, Milch-Sahne-Mix) und Gluten (Mehl, Nudeln, Panko).

Nährwertangaben (pro Portion)

Diese Angaben dienen nur als Orientierung und ersetzen keine ärztliche Beratung.
  • Kalorien: 625
  • Fett: ~
  • Kohlenhydrate: ~
  • Eiweiß: ~