
Bei uns zu Hause ist dieser sahnige Gurken-Dip der absolute Hit jeder Feier. Die Schüssel ist meist noch vor dem Hauptgang leer. Er vereint cremige, würzige und frische Kräuter-Noten – einfach gemütlich und trotzdem herrlich belebend.
Hab den Dip mal schnell für den Geburtstag meiner Tochter gerührt – seitdem wollen ihn alle bei jedem Spieleabend. Den würzigen Kick und das samtige Gefühl mögen einfach alle.
Frische Zutatenliste
- Frischkäse: Mit Vollfett wird die Creme am sahnigsten. Nimm unbedingt die festen Blöcke und nicht die aus der Dose.
- Sauerrahm: Gibt dem Ganzen eine leichte Säure und extra Cremigkeit. Brauchst du nicht unbedingt, aber ich find’s genial.
- Gurkensud: Das bringt diesen typischen würzigen Geschmack. Ich schütte immer das Wasser deiner Lieblings-Dillgurken dazu.
- Gehackte Gewürzgurke: Gibt den knackigen Biss und sorgt für salzige Überraschung. Am besten feste, würzige Gurken nehmen.
- Süßes Relish: Macht’s ein bisschen süß und schafft einen schön fruchtigen Kontrast. Je nachdem, wie viel Süße du magst, nimm mehr oder weniger.
- Getrockneter Dill: Sorgt für den typischen Kräutergeschmack. Frisch getrocknet ist das Aroma am stärksten.
- Knoblauch (fein gehackt): Sorgt für mehr Würze und einen runden Geschmack. Frischer Knoblauch schmeckt hier viel besser als der aus dem Glas.
- Salz: Bringt alles zusammen, aber lieber nach und nach, weil der Gurkensud schon herzhaft ist.
- Pfeffer (schwarz): Baut die feine Schärfe ein. Frisch gemahlen macht richtig was aus.
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Kühlen und Servieren
- Füll die fertige Creme jetzt in deine Lieblingsschale, deck sie ab, stell sie mindestens fünfzehn Minuten in den Kühlschrank. Muss der Dip später auf den Tisch, stell ihn vorher ein bisschen raus, damit er nicht zu kalt ist und perfekt zum Dippen passt.
- Würzen und Abschmecken
- Probier die Mischung, dann gib noch Salz und Pfeffer dazu, wie’s dir passt. Misch noch mal alles gut durch. Vielleicht brauchst du noch einen Spritzer Gurkenwasser oder etwas mehr Würze – einfach nach Gefühl.
- Extras untermischen
- Jetzt mischst du Gurkensud, Gurkenstückchen, Relish, getrockneten Dill und Knoblauch unter. Mach’s in Ruhe, damit sich die ganzen kleinen Extras gut verteilen.
- Sauerrahm einrühren
- Falls du Sauerrahm verwenden möchtest, rühr ihn jetzt unter den Frischkäse, bis alles schön cremig und glatt ist.
- Frischkäse cremig schlagen
- Lass den Frischkäse Zimmertemperatur annehmen, damit er sich gut verarbeiten lässt. Dann schlag ihn mit dem Handmixer oder einem guten Löffel richtig fluffig. So wird der Dip garantiert streichzart.

Mein Highlight sind jedes Mal die gehackten Gurkenstücke. Da bleibt jeder Biss interessant, und ich könnt mich reinlegen! Früher hat meine Oma immer eigene Gurken eingemacht – dieses knackige Säure-Spiel erinnert mich sofort ans Naschen, Lachen und heimlich Dip schleckern in ihrer Küche.
So bleibt’s frisch
Stell die Creme luftdicht abgedeckt direkt in den Kühlschrank. Wenn du schon früh vorbereitest, rühr vor dem Servieren kurz um, weil sich manchmal Flüssigkeit absetzt. Einfrieren solltest du lieber lassen, weil Frischkäse danach komisch wird.
Praktische Austausch-Tipps
Statt Sauerrahm geht auch griechischer Joghurt – dann geht’s noch säuerlicher ab! Du stehst auf süßer? Probier’s mal mit Brot-und-Butter-Gurken. Etwas Schärfe gefällig? Ein kleiner Klecks scharfe Sauce oder Cayenne-Pfeffer machen’s feurig.
Ideen zum Servieren
Am besten sind dazu buttrige Cracker, knackige Salzstangen oder einfach Rohkost wie Karotten und Paprika. Richtig lecker auch als Brotaufstrich oder als Extra auf deinem Burger.

Kleine Geschichte dahinter
Solche Dips sind aus amerikanischen Feiern kaum wegzudenken – vor allem mit Frischkäse, der spätestens ab den 50ern total angesagt war. Dillgurken gemixt mit dem cremigen Zeug… zeigt einfach, wie normale Alltagszutaten echt hinreißende Snacks geben können.
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Kann ich Frischkäse mit weniger Fett nehmen?
Klar, geht gut mit fettarmem Frischkäse. Wird dann nicht ganz so cremig, aber schmeckt trotzdem.
- → Wie lang hält sich der Dip?
Im gut verschlossenen Behälter hält er sich bis zu einem Tag im Kühlschrank – dann bleibt er schön frisch und lecker.
- → Womit schmeckt der Dip am besten?
Probier’s mit Crackern, Chips, frischem Brot oder knackigem Gemüse wie Möhren und Sellerie – alles passt super!
- → Kann ich den Dip schon vorher machen?
Klar, du kannst ihn easy vorher vorbereiten und kalt stellen. Einfach vor dem Servieren kurz stehen lassen, dann wird er schön streichzart.
- → Ist der Dip glutenfrei?
Ja, der Dip selbst ist glutenfrei. Nur beim Dippen auf glutenfreie Chips oder Rohkost achten, falls du’s brauchst.