
Diese köstliche Beilage vereint nussig gerösteten Rosenkohl mit einer fruchtigen Cranberry-Pekannuss-Butter und zaubert damit nicht nur einen Hauch Winter auf den Teller, sondern auch ein perfektes Zusammenspiel aus Herzhaftem und Süße für jeden Anlass.
Ich habe das Gericht erstmals an einem gemütlichen Adventssonntag serviert und seitdem gehört es zu unseren Festtagsfavoriten weil es einfach immer Eindruck macht
Zutaten
- Rosenkohl: du solltest frische Köpfe wählen die fest und sattgrün sind das schmeckt besonders knackig
- Olivenöl: bringt feine Fruchtigkeit und macht den Kohl besonders goldbraun beim Rösten
- Salz und Pfeffer: am besten grobes Salz für eine knackige Würze und frisch gemahlener Pfeffer für mehr Aroma
- Ungesalzene Butter: sorgt für eine cremige Basis in der Aromabutter und lässt die Nüsse glänzen
- Pekannüsse: liefern den knackigen Biss sie schmecken leicht süßlich und harmonieren perfekt mit dem Rosenkohl
- Getrocknete Cranberries: sorgen für einen frischen Fruchtkick wichtig ist die ungesüßte Variante für mehr Natürlichkeit
- Apfelessig: macht das Ganze auf Wunsch noch etwas lebendiger und hebt die Süße hervor
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorheizen:
- Den Backofen auf zweihundert Grad Ober und Unterhitze vorheizen damit der Rosenkohl später schön goldbraun und knusprig werden kann
- Rosenkohl vorbereiten:
- Die Rosenkohlköpfe halbieren mit Olivenöl Salz und Pfeffer in einer großen Schüssel mischen sodass wirklich jedes Stück leicht benetzt ist
- Rosenkohl rösten:
- Den marinierten Rosenkohl gleichmäßig auf ein Backblech verteilen und in den Ofen schieben nach etwa fünfzehn Minuten wenden damit beide Seiten Röstaromen bekommen insgesamt fünfundzwanzig bis dreißig Minuten rösten bis die Schnittfläche goldbraun und knusprig aussieht
- Pekannüsse rösten:
- Die grob gehackten Pekannüsse in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze drei bis vier Minuten rösten sie entwickeln jetzt ihr intensives Nussaroma das ist wichtig für den späteren Geschmack
- Cranberry-Pekannuss-Butter ansetzen:
- Die Butter in der gleichen Pfanne langsam schmelzen dann Cranberries und die gerösteten Pekannüsse dazugeben und eins bis zwei Minuten mit erhitzen alles nimmt jetzt das Buttearoma auf und die Nüsse werden noch aromatischer
- Servieren:
- Sobald der Rosenkohl fertig ist alles in eine große Schüssel geben die heiße Cranberry-Pekannuss-Butter darüber verteilen alles gut vermengen auf Wunsch den Apfelessig einträufeln und unbedingt direkt warm servieren

Du solltest wissen
Hoher Gehalt an Ballaststoffen und Vitaminen
Eignet sich perfekt als festliche Beilage für Herbst und Winter
Lässt sich super vorbereiten und warmhalten
Ich finde die Pekannüsse machen das Gericht besonders sie erinnern mich immer an einen Familienausflug im Herbst bei dem wir selbst Nüsse gesammelt haben und genau dieser Geschmack bringt sofort Wohlfühlgefühl auf den Tisch

Aufbewahrungstipps
Dieser Rosenkohl lässt sich sehr gut vorbereiten und kann abgedeckt bei mittlerer Temperatur im Ofen warmgehalten werden falls Gäste später kommen
Reste halten ein bis zwei Tage im Kühlschrank und lassen sich in der Pfanne kurz aufwärmen so bleibt er schön knackig
Es lohnt sich größere Mengen der Cranberry-Pekannuss-Butter auf Vorrat zu machen sie schmeckt übrigens auch köstlich auf frischem Toast
Zutaten-Variationen
Du kannst Walnüsse statt Pekannüssen verwenden das bringt noch ein wenig mehr Biss
Magst du es besonders cremig gib einen Löffel Frischkäse oder Ziegenkäse über das fertige Gericht
Wer es schärfer mag kann etwas Chiliflocken mit in die Cranberry-Pekannuss-Butter geben sorgt für einen tollen Kontrast zum Süßen
Serviervorschläge
Der geröstete Rosenkohl passt toll zu Wildgeflügel Braten oder vegetarischen Hauptgerichten wie Linsenbraten
Ich serviere ihn gerne zusammen mit gebratenen Pilzen oder auf einem bunten Wintersalat aus Feldsalat und Orangen
Als Hingucker kann man geröstete Kürbiskerne oder Granatapfelkerne vor dem Servieren darüberstreuen
Kultureller Hintergrund
Rosenkohl galt lange als unterschätztes Gemüse dabei hat er im Winter Hochsaison und war schon bei unseren Großeltern beliebte Hausmannskost
Die Kombination mit Cranberrys und Nüssen bringt einen amerikanischen Twist ins klassische Rezept und sorgt für eine moderne aber trotzdem bodenständige Note
Für viele Familien ist so ein saisonales Gemüsegericht längst ein Ritual geworden das die kalte Jahreszeit lecker und gesund begleitet
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Welche Zutaten geben dem Rosenkohl besonderen Geschmack?
Durch Butter, Cranberries und Pekannüsse erhält der Rosenkohl eine einzigartige nussig-fruchtige Note.
- → Wie wird der Rosenkohl besonders knusprig?
Er wird im Ofen bei hoher Temperatur geröstet und einmal gewendet, so wird er goldbraun und knusprig.
- → Kann man statt Pekannüssen andere Nüsse verwenden?
Ja, auch Walnüsse oder Mandeln eignen sich gut als Alternative zu Pekannüssen.
- → Wozu passt diese Beilage am besten?
Sie ergänzt Braten, Geflügel oder reine Gemüsegerichte ideal und bereichert jedes herbstliche Menü.
- → Wie gelingt das feine Aroma der Butter?
Durch sanftes Erwärmen der Butter mit Cranberries und Nüssen entstehen harmonische Aromen.