
Dieses herrlich cremige Grünkohl-Süßkartoffel-Curry ist mein Lieblingsessen für gemütliche Abende wenn es draußen kalt ist und alles nach Soulfood verlangt. Es steckt voller Aromen wärmender Gewürze und sorgt dank Grünkohl und Süßkartoffeln für einen nährenden Boost. Ein Topf und schon hat die ganze Familie ein abwechslungsreiches veganes Hauptgericht das satt und glücklich macht egal ob ihr Gäste habt oder nur schnell was Leckeres braucht.
Ich habe das Curry erstmals spontan mit übrig gebliebenem Grünkohl ausprobiert seither ist es ein Dauerbrenner an grauen Tagen denn jedes Mal denkt jemand aus der Familie an Urlaub in Thailand.
Zutaten
- Kokosöl: gibt dem Curry einen milden nussigen Geschmack verwende natives Öl für mehr Aroma
- Schalotte: sorgt für Süße und Tiefe am besten fein hacken damit sie fast schmilzt
- Frischer Ingwer: bringt Frische und leichte Schärfe am aromatischsten wenn du ein ganz neues Stück verwendest
- Knoblauch: unterstreicht die Würze frisch gehackt statt aus dem Glas verwenden
- Thai rote Chili: für das gewisse Etwas je reifer desto aromatischer – kann auch weggelassen werden
- Rote Currypaste: ist das Herz des Currys greife zu einer authentischen Sorte für intensiveren Geschmack
- Süßkartoffel: macht das Gericht süß und sättigend schön gleichmäßig gewürfelt damit alles gar wird
- Leichte Kokosmilch: macht die Sauce cremig ohne zu beschweren hochwertige Bio-Kokosmilch bevorzugen
- Ahornsirup: sorgt für ein feines Gleichgewicht der Aromen am besten in Bio-Qualität
- Kurkuma: gibt Farbe und erdige Noten achte auf leuchtend gelbes frisch gemahlenes Pulver
- Meersalz: hebt die restlichen Aromen am besten fein gemahlen dosieren
- Gefrorene Erbsen: ergänzen das Gemüse optional für noch mehr Frische
- Grünkohl: steckt voller Nährstoffe am knackigsten wenn ganz frisch geerntet
- Geröstete Cashewkerne: spenden Textur und eine angenehme Süße am besten vorher grob hacken
- Frisch gepresster Zitronensaft: balanciert die Aromen unbedingt kurz vor dem Servieren zugeben
- Zitronenspalten: sorgen für Frische am Tisch
- Thai-Basilikum oder frischer Koriander: unterstreichen die exotische Note
- Naturreis oder Kokos-Quinoa: als Sättigungsbeilage am besten frisch gegart
- Gedämpfter Brokkoli: sorgt für Farbe und crunchige Beilage besonders knackig wenn nur kurz gegart
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorbereiten der Basis:
- Kokosöl in einem großen Topf auf mittlerer Hitze schmelzen lassen Schalotten Ingwer Knoblauch und Chili zugeben und zwei bis drei Minuten anbraten bis alles weich und aromatisch ist oft umrühren damit nichts anbrennt
- Aromen intensivieren:
- Rote Currypaste und Süßkartoffelwürfel hinzufügen für weitere zwei Minuten anschwitzen das gibt dem Curry die nötige Tiefe und entwickelt Röstaromen
- Cremige Sauce herstellen:
- Kokosmilch Ahornsirup Kurkuma und eine Prise Salz einrühren alles einmal ordentlich verrühren und zum Köcheln bringen die Sauce sollte leicht blubbern damit sich die Aromen gut verbinden
- Gemüse garen:
- Optional die Erbsen unterrühren dann die Temperatur etwas reduzieren fünf bis zehn Minuten sanft köcheln lassen gelegentlich umrühren die Süßkartoffeln sollen weich sein aber noch Form behalten
- Abschmecken und verfeinern:
- Die Sauce jetzt probieren und nach Wunsch mehr Ahornsirup Salz Kurkuma oder Currypaste zufügen jeder Topf schmeckt etwas anders passe die Schärfe und Würze nach deinem Geschmack an
- Grünkohl und Cashews hinzufügen:
- Grünkohl und Cashewkerne zusammen mit dem Zitronensaft in den Topf geben alles zudecken und noch drei bis vier Minuten auf kleiner Hitze ziehen lassen das macht das Gemüse grün und knackig dabei bleibt der Grünkohl schön frisch
- Servieren:
- Eine große Portion auf Reis Quinoa oder mit Brokkoli anrichten großzügig mit Zitronensaft und Kräutern bestreuen heiß servieren und genießen

Ich liebe es wie die Süßkartoffel hier die cremige Sauce aufsaugt und mit der leichten Bitternote vom Grünkohl kontrastiert vor allem der erste Löffel frisch aus dem Topf schmeckt einfach immer besonders dann ergibt sich oft ein kleiner Wettstreit wer die letzte Portion bekommt.
So bewahrst du das Curry richtig auf
Am besten füllst du übrig gebliebenes Curry direkt nach dem Abkühlen in gut schließende Glasboxen
Im Kühlschrank hält es sich zwei bis drei Tage du kannst es nach Bedarf bei niedriger Hitze wieder erwärmen
Zum Einfrieren eignet sich der Eintopf super lasse ihn jedoch erst ganz abkühlen und verwende gefrierfeste Behälter so bleibt die Konsistenz optimal
Mögliche Zutaten-Alternativen
Wenn du keinen Grünkohl bekommst kannst du Spinat Mangold oder Brokkoli verwenden
Süßkartoffel kann auch durch Kürbis oder normale Kartoffeln ersetzt werden je nachdem was gerade Saison hat
Für ein besonders cremiges Ergebnis kannst du auch vollfette Kokosmilch nehmen dann wird das Gericht noch samtiger
Tipps zum Servieren
Perfekt passt gekochter Naturreis oder lockere Quinoa dazu das Ganze lässt sich auch mit knusprigem Naan-Brot aufdippen
Mit einem Spritzer Zitronensaft oder Limette wirkt das Curry extra frisch
Für Gäste lässt sich das Gericht super in großen Schalen anrichten mit frischen Kräutern oben drauf ein echter Hingucker

Curry mit Geschichte
Currygerichte wie dieses haben ihren Ursprung in der süd- und südostasiatischen Küche – die Verbindung von Currygewürzen Süßkartoffel und Blattgemüse wie Grünkohl oder Spinat ist in vielen modernen Haushalten beliebt
Mein persönlicher Bezug kommt von den vielen Lieblingsreichen Urlaubserinnerungen die ich mit Aromen wie Kokosmilch und frischen Kräutern verbinde
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Wie kann ich die Schärfe anpassen?
Die Schärfe lässt sich durch die Menge an Currypaste und Chili nach Geschmack variieren.
- → Welche Beilagen passen gut dazu?
Reis, Quinoa oder gedämpfter Brokkoli unterstreichen das Aroma und machen das Gericht komplett.
- → Gibt es Alternativen zu Kokosmilch?
Soja- oder Hafercreme sind eine gute vegane Alternative zur Kokosmilch.
- → Kann ich das Gericht vorbereiten?
Das Curry lässt sich gut vorbereiten und kann auch am nächsten Tag wieder aufgewärmt werden.
- → Ist das Gericht glutenfrei?
Ja, alle verwendeten Zutaten sind von Natur aus glutenfrei.