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                Dieses bunte Gericht aus gerösteten grünen Bohnen und Tomaten mit cremigem Knoblauchpüree bringt Farbe und Gemütlichkeit an jeden Tisch. Egal ob Fest oder einfaches Abendessen, hier trifft Frische auf Wohlfühlzeit.
Ich hab das mal an Weihnachten gemacht und alle haben sich gleich Nachschlag geholt, ohne gefragt zu werden. Seitdem gehört das zu den Favoriten bei uns in der Saison.
Benötigte Zutaten
- Grüne Bohnen: knackig und frisch, machen das Gericht rund und lecker
 - Kleine Tomaten: bringen süße Frische rein, am besten schön fest und prall
 - Würfelige Zwiebeln: geben milden Biss und Duft, gelbe sind hier top
 - Olivenöl: sorgt mit fruchtigem Ton für tolles Röstaroma, am besten extra nativ
 - Salz und Pfeffer: wichtig für den Geschmack, einfach natürlich würzen
 - Kartoffelbrei: macht die cremige Basis, mehligkochende wie Russets oder Yukon Gold sind super
 - Butter: verleiht den Kartoffeln ein tolles, reichhaltiges Gefühl, ungesalzen damit man besser würzen kann
 - Milch: macht den Brei geschmeidig, Vollmilch bringt extra Cremigkeit, geht aber auch jede andere
 - Knoblauchpulver: sorgt für einen feinen, würzigen Kick der super zu Bohnen und Brei passt
 
Step-by-Step zum Genuss
- Basis fürs Rösten vorbereiten
 - Grüne Bohnen, Tomaten und Zwiebeln mit Olivenöl, Salz und Pfeffer locker mischen. So sind sie rundum gewürzt und rösten gleichmäßig.
 - Perfekt rösten
 - Das Gemüse locker auf ein Backblech legen, ohne dass es zu eng liegt – so werden sie knusprig, nicht matschig. Bei 200 Grad (Ober-/Unterhitze) etwa 20 bis 25 Minuten backen, bis Bohnen weich und Tomaten aufgeplatzt sind.
 - Cremiges Knoblauchpüree zubereiten
 - Kartoffeln schälen und klein schneiden, in Salzwasser kochen bis sie weich sind, etwa 15 Minuten. Danach gut abtropfen lassen und nochmal im Topf kurz ausdampfen. Während sie noch warm sind, Butter, Milch und Knoblauchpulver einrühren, bis alles schön glatt und sämig ist. Zum Schluss nach Geschmack salzen.
 - Alles anrichten
 - Die gerösteten Bohnen und Tomaten zusammen mit einer großen Portion Knoblauchpüree auf Tellern verteilen. Der Mix aus knackig und cremig macht echt Laune beim Essen.
 
                          Dieses Gericht erinnert mich an viele schöne Familienabende, wo es eine überraschende Lieblingsbeilage wurde. Zu sehen wie die Kids gern Gemüse essen, mit cremigem Brei dazu, fand ich richtig schön.
Schlaue Aufbewahrung
Übrig gebliebene Bohnen und Tomaten getrennt vom Kartoffelpüree in luftdichten Boxen bis zu drei Tage im Kühlschrank lagern. Das Gemüse am besten im Ofen oder in der Pfanne aufwärmen, so bleibt es knackig. Den Brei sanft auf dem Herd oder in der Mikrowelle mit etwas Milch warm machen, damit er schön cremig bleibt.
Zutaten mal anders
Bohnen kannst du gegen Spargelspitzen oder Zuckerschoten tauschen, das bringt frischen Crunch zur Saison. Für die Kartoffeln statt Knoblauchpulver mal geröstete Knoblauchzehen rein, das gibt süßere, tiefere Aromen. Für mehr Farbe nimm bunte Kirschtomaten in Gelb oder Orange, das macht echt was her.
Tolle Kombis dazu
Ein ganz einfach gebratenes Huhn oder gegrillter Lachs passen prima dazu und geben Protein. Ein frischer Weißwein wie Sauvignon Blanc bringt Schwung zum cremigen Kartoffelbrei und rundet die Gemüsearomen ab. Ein grüner Salat mit Zitronendressing dazu sorgt für eine frische Note neben dem cremigen und gerösteten Essen.
                          Beim Servieren kommen die frischen, gerösteten Gemüse und das cremige Püree super zusammen. Lass alles ein paar Minuten ziehen, das macht den Geschmack besser. Ein bisschen extra Butter oder Parmesan über die Bohnen macht das Ganze noch unwiderstehlicher.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Wie vermeide ich matschige Bohnen beim Rösten?
 Die Bohnen gut trocken tupfen, bevor du sie mit Öl mischst. Dann bei hoher Temperatur (ca. 200 °C) rösten – so werden sie schön knackig.
- → Kann ich andere Tomaten statt Kirschtomaten nehmen?
 Klar, Traubentomaten oder halbierte kleine Tomaten passen super und bringen ähnliche Süße und Saftigkeit mit.
- → Wie mache ich den Knoblauch-Kartoffelbrei besonders cremig?
 Am besten Butter und warme Milch verwenden. Knoblauchpulver nach und nach einrühren, so schmeckt’s perfekt ohne zu stark.
- → Kann ich die Ofengemüse vorher zubereiten?
 Ja, das Gemüse lässt sich gut vorbereiten. Vor dem Servieren einfach vorsichtig wieder aufwärmen, dann bleibt’s lecker und nicht matschig.
- → Wie peppe ich das Gemüse noch mehr geschmacklich auf?
 Vor dem Rösten kannst du Parmesan oder frische Kräuter wie Thymian darüberstreuen – das gibt nochmal richtig Pfiff.