Knuspriger Curry-Burger

Kategorie: Rezepte für Mittagessen

Diese japanischen Curry-Brötchen sind aus luftigem Hefeteig gemacht und mit einer warmen, würzigen Currymischung gefüllt. Nach einer Ruhezeit für weichen Teig werden die Brötchen ums würzige Innenleben geformt und goldgelb ausgebacken. Außen schön knusprig, innen voll lecker, passen sie super als Snack oder kleine Mahlzeit. Die Zubereitung verbindet luftiges Hefebrot mit kräftigem Geschmack, dabei braucht man nur Zutaten aus der Vorratskammer. Am besten noch warm servieren, dann schmecken sie besonders genial mit der tollen Kombi aus knuspriger Hülle und aromatischer Füllung.

Lisa
Erstellt Von Lisa
Zuletzt aktualisiert am Tue, 23 Sep 2025 12:11:30 GMT
Japanisches Curry-Brötchen mit Loch in der Mitte. Speichern
Japanisches Curry-Brötchen mit Loch in der Mitte. | dampfl.com

Knusprige, goldbraune Brötchen mit leckerem, würzigem japanischem Curry im Inneren sind der perfekte Snack. Außen schön knusprig und innen fluffig weich, bringen sie dir das gemütliche Straßenessen direkt nach Hause.

Das erste Mal hab ich diese japanischen Currybrötchen bei einem kleinen Straßenstand probiert und wollte sie sofort selber machen. Schnell wurde das zum spaßigen Projekt am Wochenende und jetzt sind sie bei uns oft auf dem Familientisch zu finden.

Wichtige Zutaten

  • Mehl: sorgt für die Basis und macht den Teig locker, frisches Mehl ist hier am besten
  • Milch und warmes Wasser: werden vermischt für einen feuchten Teig, der gut aufgeht
  • Hefe und Zucker: bringen den Teig zum Gehen und machen die Brötchen fluffig leicht
  • Salz: rundet alles geschmacklich ab und balanciert die Süße aus
  • Vorbereitetes Curry: echte japanische Aromen, egal ob selbstgemacht oder aus dem Laden, beides klappt super
  • Öl zum Ausbacken: am besten neutral und mit hohem Rauchpunkt, damit die Brötchen schön knusprig und goldbraun werden

Schritt-für-Schritt Anleitung

Trockenes vermischen:
Mehl, Zucker, Salz und Hefe in einer Schüssel vermengen. Die Hefe soll gleichmäßig verteilt sein, damit alles schön aufgeht.
Flüssiges dazugeben und kneten:
Nach und nach Wasser und Milch rein und alles zu einem glatten, elastischen Teig bearbeiten, der leicht zurückspringt, wenn man ihn drückt.
Erste Gehphase:
Den Teig mit einem feuchten Tuch abdecken und eine gute Stunde an einem warmen Ort stehen lassen, bis er sich etwa verdoppelt hat.
Teig portionieren und füllen:
Teig plattdrücken, in acht Stücke teilen und in die Mitte jedes Teigs einen großzügigen Klecks Curry geben.
Brötchen formen:
Teig vorsichtig um die Füllung schließen, damit nichts rausläuft. Anschließend runde Brötchen formen.
Zweite Gehzeit:
Die geformten Brötchen locker abdecken und noch mal 30 Minuten gehen lassen, damit sie schön luftig werden.
Öl erhitzen und braten:
In einer tiefen Pfanne das Öl heiß machen, bis es leicht schimmert. Die Brötchen portionsweise ausbacken, dabei öfter wenden, bis sie rundum goldbraun sind.
Abtropfen lassen und genießen:
Die fertigen Brötchen kurz auf Küchenpapier legen, um überschüssiges Fett zu entfernen, dann am besten warm servieren für den besten Geschmack.
Ein japanisches Currybrötchen mit einem Stück herausgebissen.
Ein japanisches Currybrötchen mit einem Stück herausgebissen. | dampfl.com

Ich erinnere mich gern an das erste Mal, als ich die Brötchen zu einem Mitbringbuffet mitgebracht hab – sie waren ruckzuck weg und sogar die Zweifel hatten Lust auf Nachschlag.

Wie du sie am besten aufbewahrst

Reste packst du luftdicht in den Kühlschrank und wärmst sie später im Ofen oder Toaster auf. So bleiben sie außen schön knusprig.

Andere Beläge ausprobieren

Du kannst das klassische japanische Curry gern durch scharf gewürztes Hackfleisch oder Hähnchen ersetzen, wenn du es mit Protein ein bisschen anders magst.

Gute Ergänzungen dazu

Super dazu passen eingelegte Gemüse oder ein kleiner knackiger Salat mit Sesamöl und Reisessig, die harmonieren richtig gut.

Ein japanisches Currybrötchen mit einem Biss herausgenommen.
Ein japanisches Currybrötchen mit einem Biss herausgenommen. | dampfl.com

Genieß diese goldenen Wachmacher am besten warm direkt aus der Pfanne. Sie sind ein echter Stimmungsaufheller und wecken nette Gespräche am Tisch.

Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept

→ Welche Mehlart passt am besten?

Am besten nimmst du Weizenmehl Typ 405, das gibt nen weichen, aber stabilen Hefeteig, der das Curry gut hält.

→ Kann ich fertiges Curry verwenden?

Ja, sowohl selbstgemachtes als auch gekauftes Curry geht. Wichtig ist nur, dass die Füllung schön dick ist, damit beim Frittieren nichts ausläuft.

→ Wann ist das Öl heiß genug zum Frittieren?

Das Öl sollte etwa 175°C haben. Teste es, indem du nen kleinen Stück Teig reinwirfst – es muss sofort zischen und schnell an die Oberfläche steigen ohne zu schnell braun zu werden.

→ Wie verschließe ich die Brötchen am besten?

Drück die Ränder gut zusammen und falte sie, damit die Füllung komplett drin bleibt und nix beim Frittieren rausläuft.

→ Wie serviert man die Brötchen am besten?

Am leckersten sind sie direkt nach dem Frittieren, wenn sie außen knusprig und innen schön weich und würzig sind.

Leckerer Curry-Burger

Knusprige Brötchen mit herzhaftem japanischem Curry. Super als Snack oder leichte Kost.

Vorbereitungszeit
90 Minuten
Garen
15 Minuten
Gesamtdauer
105 Minuten
Erstellt Von: Lisa

Rezeptkategorie: Mittagessen

Schwierigkeitsgrad: Mittelstufig

Regionale Herkunft: Japanisch

Ertrag: 8 Portionen (8 Buns)

Ernährungspräferenzen: Vegetarisch

Benötigte Zutaten

→ Teig

01 240 Gramm Mehl
02 10 Gramm Trockenhefe
03 6 Gramm Salz
04 25 Gramm Zucker
05 120 Milliliter warmes Wasser
06 60 Milliliter Milch

→ Füllung

07 480 Gramm fertiges japanisches Curry

→ Zum Frittieren

08 Pflanzenöl nach Bedarf

Anleitung Schritt Für Schritt

Schritt 01

Mehl, Zucker, Salz und Hefe in einer großen Schüssel gut vermengen.

Schritt 02

Wasser und Milch nach und nach dazugießen und so lange kneten bis der Teig weich und geschmeidig ist.

Schritt 03

Den Teig abdecken und an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen bis er sich verdoppelt hat.

Schritt 04

Den Teig in 8 gleiche Teile aufteilen und jedes Stück zu einem Fladen plattdrücken.

Schritt 05

Jeweils etwas Curry in die Mitte geben und den Teig rund verschließen.

Schritt 06

Die gefüllten Buns nochmal etwa 30 Minuten gehen lassen damit sie aufgehen.

Schritt 07

Öl auf 180 Grad erhitzen und die Buns von allen Seiten goldbraun ausbacken.

Schritt 08

Die Buns rausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Am besten noch warm essen.

Nützliche Hinweise

  1. Nimm entweder selbstgemachtes oder fertig gekochtes japanisches Curry für die Füllung.
  2. Achte darauf, dass das Öl heiß genug ist damit die Buns schön knusprig werden.
  3. Warm serviert schmecken die gefüllten Buns am besten.

Benötigtes Zubehör

  • Schüssel
  • Fritteuse oder tiefer Topf
  • Küchenpapier

Hinweise Zu Allergenen

Bitte prüfe die Zutatenliste auf Allergene und konsultiere bei Zweifeln eine Fachperson.
  • Enthält Gluten und Milchprodukte

Nährwertangaben (Pro Portion)

Die Nährwerte dienen nur zur Orientierung und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung.
  • Kalorien: 350
  • Fette: 15 Gramm
  • Kohlenhydrate: 45 Gramm
  • Eiweiße: 8 Gramm