
Diese cremigen Penne mit würziger italienischer Wurst und frischem Spinat sind das perfekte schnelles Wohlfühlgericht, das in nur einer Pfanne fertig wird. Die würzige, leicht pikante Wurst trifft auf zarte Pasta und eine samtige Parmesan-Sahnesoße, die den Abend entspannt besonders macht.
Ich hab das Gericht das erste Mal zubereitet, als ich schnell was Herzhaftes brauchte. Seitdem gehört’s zu meinen Favoriten an stressigen Abenden.
Benötigte Zutaten
- Olivenöl: für Wurst und Knoblauch, am besten extra nativ
- Italienische Wurst: kräftiger Geschmack, mild für dezent oder scharf für Power
- Knoblauch: gibt tollen Duft, frisch ist intensiver als schon gehackt
- Chiliflocken: etwas Schärfe, je nach Geschmack mehr oder weniger
- Hühnerbrühe: sorgt für die leckere Flüssigkeit, am besten mit wenig Salz
- Sahne: macht die Soße schön cremig und sämig
- Penne: die Röhren halten die Soße prima, gute Qualität für perfekten Biss
- Frischer Spinat: liefert milden, erdigen Geschmack, schöne grüne Blätter aussuchen
- Parmesan: frisch gerieben und löst sich herrlich in der Soße auf
- Salz und frisch gemahlener Pfeffer: für den perfekten Geschmacksausgleich
- Frische Petersilie oder Basilikum: macht schön frisch und bunt als Garnitur
Kochanleitung Schritt für Schritt
- Wurst anbraten:
- In einer großen Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Die Wurst reingeben und dabei mit dem Kochlöffel in kleine Stücke zerteilen. So schön braun und durchgebraten werden, das gibt den Grundgeschmack.
- Knoblauch und Chili dazugeben:
- Jetzt kleingehackten Knoblauch und Chiliflocken unterrühren. Kurz mitbraten, bis alles angenehm duftet, aber aufpassen, dass nichts anbrennt.
- Soße zum Köcheln bringen:
- Hühnerbrühe und Sahne eingießen. Alles sanft köcheln lassen, damit sich die Zutaten gut verbinden und eine cremige Basis entsteht.
- Pasta in der Soße garen:
- Rohe Penne dazugeben und umrühren, bis sie komplett von Flüssigkeit bedeckt sind. Pfanne abdecken und bei mittlerer Hitze 10 bis 12 Minuten kochen lassen. Zwischendurch rühren, damit nichts anhängt und die Pasta gleichmäßig weich wird.
- Spinat und Parmesan einrühren:
- Sobald die Pasta bissfest ist, den gehackten Spinat unterheben, bis er leicht zusammenfällt. Den Parmesan unterrühren, dann alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. So gibt’s den frischen und käsigen Abschluss.

Dieses Gericht sorgt oft für gemütliche Stimmung am Tisch. Es war mein Favorit an hektischen Schultagen oder beim entspannten Familienessen. Einfach zuzubereiten und doch besonders.
Clevere Aufbewahrung
Reste kannst du luftdicht verpackt im Kühlschrank bis zu drei Tage aufbewahren. Zum Aufwärmen am besten langsam in der Pfanne bei niedriger Temperatur mit einem Schuss Milch erwärmen, dann bleibt die Soße schön cremig. Mikrowelle ist nicht so optimal, die Soße könnte sonst gerinnen.
Andere Zutaten ausprobieren
Du kannst die italienische Wurst gegen Puten- oder Hähnchenwurst tauschen, wenn du es leichter magst. Für eine vegane Variante nimm pflanzliche Wurst oder dicke Pilze wie Cremini oder Portobello. Statt Spinat passen auch Grünkohl oder Mangold super, für eine andere grüne Note.
So passt es am besten
Ein knackiger grüner Salat mit Zitronen-Vinaigrette passt ideal zur cremigen Pasta. Knuspriges Knoblauchbrot macht die Mahlzeit noch runder. Ein gekühlter italienischer Weißwein wie Pinot Grigio rundet den Geschmack toll ab.
Woher die Inspiration kommt
Das Ganze basiert auf klassischen italienischen Pasta-Gerichten. Dort gibt’s oft Sahnesoßen und Wurst, die rustikalen Geschmack bringen. Das Gericht verbindet diesen Komfort mit der schnellen Zubereitung für den Alltag.
Jahreszeiten-Tipps
Im Herbst kannst du noch Würfel von Butternusskürbis oder geröstete Paprika zufügen, das macht’s wärmer und bunter. Im Frühling und Sommer tausch den Spinat gegen frisches Basilikum und gib getrocknete Tomaten dazu, damit es frisch und saisonal wird.

Koch die Pasta am besten bissfest. Rühr oft um, damit die cremige Soße nicht kleben bleibt oder anbrennt. Käse erst vom Herd unterheben, so bleibt die Soße herrlich glatt.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Kann ich auch andere Pasta nehmen?
Klar, kurze Pasta wie Rigatoni oder Fusilli passen auch, aber die Kochzeit kann leicht variieren.
- → Wie wird das Gericht schärfer?
Einfach mehr Chili-Flocken rein oder eine scharfe italienische Wurst nehmen.
- → Kann ich die italienische Wurst ersetzen?
Vegane Wurst oder angebratene Pilze sind super Alternativen, um den Geschmack zu behalten.
- → Wie verhindere ich, dass die Pasta klebt?
Ab und zu umrühren und genug Flüssigkeit in der Pfanne lassen, damit alles gleichmäßig kocht.
- → Muss ich frischen Spinat nehmen?
Frischer Spinat wird genau richtig zart, aber Babyspinat oder Grünkohl passen auch.