Speichern
Diese cremigen Knoblauch-Garnelen auf Kartoffelpüree sind ein richtiges Wohlfühlessen. Die Garnelen schwimmen in einer sahnigen Knoblauchsoße und liegen auf wunderbar fluffigem Püree, das alle Aromen aufsaugt. Perfekt für unter der Woche, aber auch besonders genug, wenn Freunde zu Besuch kommen.
Ich hab das Gericht zum ersten Mal ausprobiert, als ich Lust auf ein einfaches, aber trotzdem besonderes Essen hatte. Die Kombi aus Knoblauch und Parmesan hebt die Garnelen wunderbar hervor, während die Kartoffeln für Gemütlichkeit sorgen.
Benötigte Zutaten
- Große Garnelen: geschält und entdarmt, bringen tolle Proteinqualität – frisch oder aufgetaut gefroren sind ideal
- Große Kartoffeln: geschält in Stücken, für das cremige Püree – besonders gut eignen sich Russet- oder Yukon-Gold-Sorten
- Butter: gibt Geschmack und macht Soße und Püree schön sämig – ungesalzen, damit du den Salzgehalt selbst einstellen kannst
- Sahne und Milch: sorgen für ein samtiges Püree – Vollmilch oder Sahne machen’s besonders weich
- Olivenöl: zum Anbraten, bringt eine leichte fruchtige Note und gart die Garnelen gleichmäßig
- Knoblauch, fein gehackt: gibt den wichtigen Geschmackskick – frisch ist am besten
- Hühnerbrühe: macht die Soße kräftiger – am besten weniger salzig, wenn du es leichter magst
- Geriebener Parmesan: schmilzt in der Soße und sorgt für würzigen Umami-Geschmack
- Salz und Pfeffer: zum Abschmecken
- Frische Petersilie: gehackt als frische Garnitur
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Püree zubereiten:
- Die Kartoffelstücke gibst du in kochendes Salzwasser und kochst sie 15 Minuten, bis sie weich sind. Dann Wasser abgießen und zusammen mit 2 EL Butter, 120 ml Sahne und 60 ml Milch zerstampfen. Mit Salz und Pfeffer würzen und warm halten.
- Garnelen anbraten:
- Erhitze 2 EL Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Dann die Garnelen rein und je Seite 2 bis 3 Minuten braten, bis sie rosa und undurchsichtig sind. Herausnehmen, damit sie nicht zäh werden.
- Knoblauchsoße machen:
- Im gleichen Topf die restliche Butter schmelzen und den Knoblauch etwa eine Minute anbraten, bis er duftet, aber nicht braun wird. Sahne und Brühe dazugießen und 3 bis 4 Minuten leicht köcheln lassen, so dass die Soße ein bisschen dicker wird.
- Alles zusammenbringen:
- Parmesan in die Soße einrühren, bis er schmilzt und die Soße schön cremig wird. Garnelen zurück in die Pfanne geben und vorsichtig unterheben, sodass sie mit Soße bedeckt sind.
- Servieren:
- Das Kartoffelpüree auf Tellern verteilen und die Garnelen samt Soße oben drauf geben. Mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und direkt servieren.
Ich mag es total, wie die Garnelen immer zart und lecker bleiben, während die Knoblauchsoße ein bisschen Luxus ins Essen bringt. Frische Petersilie oben drauf macht das Ganze für mich nochmal schöner.
Clevere Aufbewahrung
Übrig gebliebene Garnelen hebst du am besten getrennt vom Püree auf, so bleibt alles schön knackig und locker. Zum Aufwärmen machst du das am besten vorsichtig bei niedriger Temperatur oder kurz in der Mikrowelle mit einem Schuss Sahne, damit die Soße nicht trocken wird. Das Püree bekommst du wieder cremig, wenn du beim Aufwärmen noch etwas Butter rührst.
Zutatenvarianten
Statt Garnelen kannst du auch Jakobsmuscheln oder gekochtes Hühnchen nehmen. Für eine leichte Variante tausch die Sahne gegen griechischen Joghurt aus, das bringt Würze und weniger Kalorien. Pilze oder Spinat in der Soße sind auch tolle Ergänzungen, die mehr Geschmack und Nährstoffe bringen.
Tolles dazu reichen
Ein knackiger grüner Salat mit Zitronendressing passt prima, um die Sahne etwas auszugleichen. Ein kalter Sauvignon Blanc macht sich super zum Knoblauch und der Soße. Gedämpfter Spargel oder geröstete Rosenkohlröschen sind schöne Beilagen, die auch Farbe und Biss geben.
Dieses Gericht wurde bei uns zur Lieblingsmahlzeit, gerade in stressigen Wochen. So einfach und trotzdem mit reichhaltigem Geschmack fühlt sich jeder Abend ein bisschen besonders an.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Wie gelingt die Garnele perfekt?
Die Garnelen auf jeder Seite 2–3 Minuten braten bis sie rosa und undurchsichtig sind. Nicht zu lange kochen, damit sie zart bleiben.
- → Kann ich die Sahne durch etwas Leichteres ersetzen?
Ja, Halbfettmilch funktioniert ebenfalls und macht die Soße weniger schwer, ohne den Geschmack zu verlieren.
- → Welche Kartoffeln eignen sich am besten zum Stampfen?
Mehligkochende Kartoffeln wie Russets sind ideal, weil sie den Brei schön fluffig machen und Flüssigkeiten gut aufnehmen.
- → Wie stelle ich den Knoblauchgeschmack nach meinem Geschmack ein?
Beim Anbraten kannst du mehr oder weniger fein gehackten Knoblauch dazugeben, ganz wie du magst.
- → Ist Hühnerbrühe in der Soße unbedingt nötig?
Die Brühe gibt der Soße mehr Geschmack, aber Gemüsebrühe oder Wasser funktionieren auch, wenn du es leichter magst.