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Dieses Truthahngericht zu Thanksgiving bringt dir einen wunderbar goldbraunen Vogel mit einer einfachen Kräuterbutter, die jeden Bissen lecker macht. Innen steckt eine klassische Füllung, die alles in einer Pfanne klappt, deine Küche toll riechen lässt und den Mittelpunkt jedes Festes schmückt.
Das erste Mal habe ich den Truthahn für ein großes Familienessen gemacht und er bekam sofort viel Lob für seine Saftigkeit und Würze. Seitdem ist das unser Thanksgiving-Klassiker, der nie enttäuscht.
Benötigte Zutaten
- Ganze Pute: 5,5 bis 6,5 Kilo, der Star beim Essen—nimm frisch oder aufgetaut, damit sie gleichmäßig gart
- Butter: weich gemacht zum leichten Verteilen und für viel Geschmack auf Haut und Fleisch
- Salz und Pfeffer: schön kräftig gewürzt, damit der Geschmack richtig rauskommt
- Knoblauch: fein gehackt für ein tolles Aroma und mehr Biss
- Zwiebel: gewürfelt, bringt eine natürliche Süße, die gut zur Pute passt
- Möhren und Sellerie: klein geschnitten, sorgen für feine Süße und geben Füllung und Bratensaft mehr Tiefe
- Klassische Füllung: die vertraute Mischung, die Kräuter und den Geschmack vom Truthahn aufnimmt
- Hühnerbrühe: macht die Füllung saftig und sorgt für leckere Bratensäfte
Schritt-für-Schritt Kochanleitung
- Backofen an & Vogel vorbereiten
- Heiz den Ofen auf 175 Grad vor, so wird alles gleichmäßig gegart. Hol alle Innereien raus und trockne die Pute gründlich ab, damit die Butter gut hält und die Haut knusprig wird.
- Kräuterbutter auftragen & Würzen
- Nimm die weiche Butter und verreibe sie rund um die Pute, falls möglich auch unter der Haut. Würz ordentlich mit Salz und Pfeffer. So bleibt das Fleisch saftig und bekommt Geschmack von innen.
- Füllung rein
- Mix die Füllung mit Zwiebel, Knoblauch, Möhren und Sellerie. Mach die Mischung mit Hühnerbrühe ein bisschen feucht, damit sie lecker saftig bleibt. Füll alles in die Höhlung der Pute, so zieht der Geschmack richtig rein.
- Erst zudecken, dann offen braten
- Leg die gefüllte Pute in eine Bratpfanne und deck sie locker mit Alufolie ab. Ca. 2,5 bis 3 Stunden braten. Eine Stunde vor Ende die Folie abnehmen, damit die Haut schön braun und knusprig wird.
- Temperatur prüfen und Ruhen lassen
- Mit einem Fleischthermometer misst du tief im dicksten Keulenstück, ohne den Knochen zu berühren. Erst bei 74 Grad Celsius ist sie fertig. Danach die Pute mindestens 30 Minuten ohne Folie ruhen lassen. So verteilt sich der Saft, und das Fleisch bleibt schön zart.
Dieses Gericht gehört schon lange zu unseren Familienfesten. Es bringt tolle Gerüche mit, die an alte Zeiten und lustige Geschichten rund ums Essen erinnern. Für mich zeigt das, wie Essen Menschen verbindet und besondere Momente schafft.
Tipps zum Lagern
Reste am besten innerhalb von zwei Stunden luftdicht verpacken und in den Kühlschrank legen. Füllung lieber separat aufbewahren, wenn du sie nicht im Vogel lässt, so lässt sie sich besser erwärmen ohne auszutrocknen. Den Bratensaft kannst du durch ein Sieb gießen, einfrieren und später für Suppen oder Soßen nutzen.
Variationen der Zutaten
Probier mal Kräuterbutter wie Rosmarin oder Salbei statt normaler Butter, das gibt einen extra Kick an Duft. Im Füllung kannst du getrocknete Cranberries oder kleine Apfelstücke für eine fruchtige Note ergänzen. Für eine andere Geschmacksrichtung nimm Brühe vom Truthahn oder Gemüse statt Hühnerbrühe.
Beste Beilagen Ideen
Servier dazu cremiges Kartoffelpüree, das passt super und gibt eine angenehme Fülle. Sauce aus etwas säuerlichen Preiselbeeren sorgt für frische Gegenspieler zum würzigen Vogel. Gerösteter Rosenkohl oder grüne Bohnen bringen knackige Frische und machen das Essen komplett.
Saisonale Varianten
Im Herbst machen sich gehackte Maronen oder geröstete Pekannüsse in der Füllung gut für mehr Crunch und nussigen Geschmack. Im Winter tausche Möhren und Sellerie gegen Pastinaken und Lauch aus für andere Wurzelgemüsearomen. Statt klassischer Kräuter probier mal Thymian oder Estragon, das bringt je nach Saison neuen Schwung rein.
Gib dem Truthahn Zeit und Liebe beim Braten, und alle am Tisch werden sich noch lange über dein leckeres Festmahl freuen.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Wie bleibt der Truthahn saftig?
Schmeltz die Butter weich und streich sie unter und auf die Haut, bevor du würzt. So bleibt das Fleisch feucht. Brate den Truthahn nur so lange, bis innen 165°F erreicht sind, damit er nicht austrocknet.
- → Welche Gemüse kommen in die Füllung?
Gehackte Karotten, Sellerie, Zwiebeln und Knoblauch landen zusammen mit der Füllung im Bauch. Das sorgt für Geschmack und Feuchtigkeit von innen.
- → Warum muss der Truthahn nach dem Braten ruhen?
Wenn du ihn etwa 30 Minuten ruhen lässt, verteilt sich der Fleischsaft besser. So wird das Fleisch zarter und schmeckt besser.
- → Auf welche Temperatur beheizt man den Ofen?
Stell den Backofen auf 175°C ein. So gart der Truthahn gleichmäßig und die Haut wird goldbraun und knusprig.
- → Kann ich den Truthahn vorbereiten?
Klar kannst du das. Lass den Truthahn zuerst komplett auftauen und würze ihn am besten schon vorher, damit die Aromen richtig reinziehen.