
Herrlich weich innen, außen mit knackigem Zucker – diese Valentins-Crinkle-Cookies kuscheln dich quasi in Schokolade ein. Jeden Februar überrasche ich damit alle um mich herum. Der Ablauf ist easy, perfekt für einen entspannten Backabend zuhause.
Als ich die Crinkles das erste Mal zum Valentinstag gebacken hab, roch die ganze Wohnung nach Schokotraum. Meine Nachbarin schwärmt heute noch davon – sie waren auf der Gartenparty sofort weg, noch bevor sie Nachschlag holen konnte!
Leckere Zutaten
- Puderzucker: sorgt für den typischen Crinkle-Look – am besten vorher sieben, dann ist’s schön fein
- Salz: bringt die Süße in Balance und macht die Aromen klarer – feines Salz verteilt sich leicht
- Backpulver: lässt die Kekse schön aufgehen und sorgt für die cracks – kontrolliere mit Wasser, ob es noch frisch ist
- Vanilleextrakt: holt das Maximum aus der Schokolade raus – echt schmeckt einfach mehr
- Milch: verbindet alles und macht’s cremig – egal ob Vollmilch oder cremige Pflanzenmilch
- Pflanzenöl: gibt den soften Biss – nehmen was neutral schmeckt, zum Beispiel Rapsöl
- Zucker: bringt natürlich Süße und macht die Kekse saftig – guck, dass keine Klümpchen drin sind
- Kakaopulver: für richtig intensive Schoko-Power – am besten ungesüßt und gute Qualität
- Mehl: gibt Textur und Halt – frisch sollte es riechen, nicht muffig
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Backen und Auskühlen
- Leg die Zuckerbällchen weit genug auseinander aufs Backblech (Backpapier drunter!) und schieb sie bei 175°C für etwa 10–12 Minuten in den Ofen. Die Kanten sollten aussehen, als wären sie durch, innen dürfen sie noch weich wirken. Erst ganz auskühlen lassen, bevor du sie anfasst – so bleiben sie schön in Form.
- Formen und Wälzen
- Jetzt wird gerollt: Die gekühlte Masse in walnussgroße Kugeln teilen und ordentlich (!) im Puderzucker drehen – klatscht ruhig überall ran für extra viele Crinkles. Ja, gibt ne Sauerei, aber dafür lohnt’s sich.
- Teig mischen und dann ab in den Kühlschrank
- Heb die trockenen Sachen langsam unter die feuchten. Mit schwerem Löffel oder Teigschaber mischen, aber bloß nicht zu lang rühren. Wenn kein trockenes Mehl mehr zu sehen ist, Schüssel abdecken und für 30 Minuten in den Kühli. Das macht die Kekse dicker und leichter zu formen.
- Nasse Sache vermischen
- Öl, Milch, Vanille und Zucker in eine große Schüssel – alles zusammenrühren, bis es schön glänzt und fast keine Zuckerkrümel mehr zu sehen sind. Gibt am Ende den glatten Teig.
- Trockene Zutaten verbinden
- Kakao, Mehl, Backpulver und Salz erst einmal in einer mittleren Schüssel zusammentun und mit dem Schneebesen ordentlich vermengen. So gibt’s garantiert keine Klumpen und du bekommst das perfekte Schoko-Finish.

Kakaopulver macht die Dinger einfach besonders. Jeden Februar stehen meine kleinen Cousinen schon vor der Tür, nur wegen diesen Cookies. Am meisten Spaß macht allerdings: die Küche mit Puderzucker einzunebeln!
So halten sie länger frisch
Kekse auskühlen lassen. Danach ab in eine luftdichte Box. Bei Zimmertemperatur bleiben sie fünf Tage easy lecker. Wenn du vorplanst: Einfach einfrieren, hält bis zu drei Monate! Backpapier zwischen die Schichten, dann klebt nichts aneinander.
Andere Möglichkeiten
Mit Hafer– oder Mandelmilch klappt’s auch vegan. Extra-Kick gefällig? Etwas Orangenschale oder ein Hauch Espresso gibt Charakter. Wer mag, mischt noch ein paar Schokostückchen in den Teig, die schmelzen traumhaft.
Wie servieren?
Die Kekse dürfen auf keiner Valentinsfeier fehlen – oder auf dem Frühstückstisch zum Start in den Tag. Dazu ein paar Beeren und heiße Schokolade – perfekt. Zum Verschenken pack ich sie einfach in Backpapier und mach ‘ne rote Schleife drum. Da strahlt echt jeder.

Keks-Tradition
Crinkle-Cookies kommen aus den USA – etwa Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie sollten backhausfeine Plätzchen einfach für zuhause nachmachen. Mittlerweile sind sie ein Klassiker für die Feiertage und gehören bei Familienfesten einfach dazu!
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Was macht die typische Riss-Optik?
Wenn du die Kugeln vor dem Backen durch Puderzucker rollst, wird die Oberfläche beim Backen fest – innen geht der Teig noch auf. So bekommen sie diese coolen Risse.
- → Kann ich den Geschmack variieren?
Klar! Schokodrops oder ein bisschen Espressopulver peppen den Geschmack ordentlich auf.
- → Wie bewahre ich die Kekse auf?
Pack die Kekse einfach luftdicht ein und stelle sie bei Zimmertemperatur hin. So bleiben sie schön weich und lecker.
- → Warum muss der Teig gekühlt werden?
Der Teig wird durch das Kühlen fester. So lässt er sich ganz easy formen und die Kekse reißen beim Backen besser auf.
- → Kann ich schon vorbereiten?
Na logo! Der Teig hält sich bis zu zwei Tage im Kühlschrank. Dann einfach später backen, wenn du Zeit hast.