
Dieser bunte Quinoasalat mit Kürbis aus der Herbsternte bringt frische saisonale Aromen in eine Schüssel. Die Mischung aus geröstetem Butternut-Kürbis, knackigen Äpfeln und gerösteten Pekannüssen passt super zu luftiger Quinoa. Dazu kommt ein würzig-frischer Ahornsirup-Zimt-Dressings, das dich immer wieder probieren lässt.
Ich habe den Salat das erste Mal gemacht, als ich was Herzhaftes und Gesundes für die Familie brauchte. Er kam super an und wurde schnell zum Liebling, besonders wenn die Herbstzeit da ist.
Benötigte Zutaten
- Bunte Quinoa: bringt nussigen Geschmack und Farbe, achte auf frische Quinoa für die beste Konsistenz
- Gemüsebrühe: kocht die Quinoa ohne zu dominant zu werden
- Butternut-Kürbis, gewürfelt: gibt süße und butterige Noten, nimm festen, unversehrten Kürbis
- Honeycrisp Äpfel: sorgen für knackigen, leicht säuerlichen Kontrast, suche feste und bunte Äpfel aus
- Pekannüsse: leicht geröstet für mehr Biss und Aroma, frisch müssen sie sein, sonst werden sie bitter
- Getrocknete Cranberries: bringen süße und zähe Textur, am besten ungezuckert zum Ausgleich
- Frischer Spinat oder Grünkohl: für Farbe und Vitamine, junge Blätter schmecken milder
- Olivenöl: Basis fürs Dressing, extra nativ sorgt für fruchtigen Geschmack
- Purer Ahornsirup: bringt natürliche Süße, Menge nach Geschmack anpassen
- Apfelessig: gibt dem Dressing Frische und Säure
- Zimt gemahlen: wärmt und verbindet die Aromen, frisch gemahlen ist intensiver
- Salz und Pfeffer: nach Belieben zum Abschmecken
Schritt-für-Schritt Anweisung
- Quinoa zubereiten:
- Spüle die Quinoa gründlich unter kaltem Wasser, damit keine Bitterstoffe bleiben. Gib sie mit Gemüsebrühe in einen Topf und bring es zum Kochen. Hitze runter, Deckel drauf und etwa 15 Minuten köcheln lassen bis die Flüssigkeit weg ist und die Quinoa fluffig bleibt. Ein paar Minuten stehen lassen und mit einer Gabel auflockern.
- Kürbis im Ofen rösten:
- Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Kürbiswürfel mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Zimt mischen, so dass alles gut bedeckt ist. Auf einem Backblech mit Backpapier verteilen, darauf achten, dass nichts zu eng liegt. Rund 25 Minuten rösten bis sie goldbraun und weich sind, aber noch ein bisschen Biss haben.
- Pekannüsse rösten:
- In einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze die Pekannüsse anrösten. Dabei ständig umrühren, damit nichts anbrennt. Nach etwa 5 Minuten duften sie und sind leicht goldbraun. Sofort rausnehmen und abkühlen lassen.
- Dressing mixen:
- Olivenöl, Ahornsirup, Apfelessig, Salz, Pfeffer und noch etwas Zimt in einer kleinen Schüssel verrühren. Probier das Dressing und stell die Balance von süß und sauer so ein, wie es dir am besten schmeckt.
- Salat zusammenbauen:
- Quinoa in eine große Schüssel geben und locker auflockern. Den gerösteten Kürbis, gewürfelte Äpfel, Pekannüsse, Cranberries und frischen Spinat oder Grünkohl dazugeben. Das Dressing drübergeben und vorsichtig vermengen, damit alles schön verteilt ist und nichts zerdrückt wird.

Mein Highlight im Salat ist der geröstete Butternut-Kürbis. Durch Zimt und Olivenöl wird er total karamellig und gibt dem Gericht das gewisse Etwas. Beim Kochen lockt der Duft jeden sofort in die Küche.
Praktische Aufbewahrung
Reste in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren, halten sich bis zu drei Tage. Grünes am besten separat lagern und erst vor dem Essen frisch dazugeben. Das Dressing kann beim Kühlen dicker werden, dann einfach bei Zimmertemperatur stehen lassen oder nochmal vorsichtig durchmischen.
Zutaten Alternativen
Statt Butternut kannst du auch geröstete Süßkartoffeln oder Kürbis nehmen, das passt wunderbar zur Herbststimmung mit einer kleinen Variation. Falls keine Pekannüsse da sind, gehen auch Walnüsse oder Mandeln, jede Nuss bringt eigenen Biss und Geschmack. Eine vegane Variante bekommst du mit Hanfsamen oder etwas gekochten Kichererbsen obendrauf.
Top Kombis dazu
Probier den Salat mit einer warmen Butternut-Kürbis-Suppe, das gibt ein richtig gemütliches Herbstessen. Dazu passt ganz wunderbar ein frischer Weißwein wie Sauvignon Blanc, der die fruchtigen und erdigen Aromen unterstreicht. Ein knuspriges Vollkornbrot rundet die leichte Mahlzeit klasse ab.
Inspiration aus der Küche
Dieser Salat holt sich den Geist der nordamerikanischen Herbsternte. Zutaten, die dort oft in traditionellen Gerichten benutzt werden. Das Ahorn-Zimt-Dressing erinnert an den Ahornsirup, der in Kanada und im Nordosten der USA im Herbst super beliebt ist.

Dieser Salat überzeugt mit seiner Farbenvielfalt und ist eine tolle, gesunde Herbst-Option. Egal ob kalt oder warm, die Mischung aus süß, herzhaft und frisch macht jeden Bissen zum kleinen Fest.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Wie gelingt Quinoa perfekt für den Salat?
Spül die Quinoa gut ab, damit sie nicht bitter schmeckt. Koch sie dann in Gemüsebrühe, bis die Flüssigkeit weg ist, das dauert ungefähr 15 Minuten. Danach mit der Gabel auflockern, damit sie schön locker wird.
- → Wie röste ich Butternut-Kürbis am besten?
Würfel den Kürbis, mische ihn mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Zimt. Dann bei 200°C etwa 25 Minuten backen, bis er goldbraun und weich ist.
- → Kann ich andere Salatblätter für den Mix nehmen?
Klar, du kannst Spinat, Grünkohl oder eine bunte Mischung frischer Blattsalate verwenden, ganz wie du magst und was gerade da ist.
- → Was bringen geröstete Pekannüsse im Salat?
Beim Rösten entfalten Pekannüsse ihre Öle, werden schön knusprig und geben dem Salat mehr Geschmack – süßlich und leicht nussig.
- → Muss das Dressing Ahornsirup haben?
Ahornsirup sorgt für eine milde Süße, die den Apfelessig ausgleicht. Du kannst aber auch eine andere natürliche Süße nehmen, wenn du willst.