
Mit wenig Arbeit schmeißt du dieses leckere hawaiianische Crockpot-Hühnchen zusammen – und hast am Ende eine saftige Portion voller tropischem Aroma. Saftige Ananas, würzige Teriyaki-Soße und ein Spritzer Ingwer machen die Hähnchenbrust zart und bringen Urlaubsgefühle in deine Küche.
Beim ersten Mal hab ich es morgens angestellt, bin an den See gefahren und kam abends zu einem fix und fertigen Abendessen heim. Seitdem hat es bei uns einen festen Platz und ist immer angesagt, wenn ich was Schnelles und Frisches will.
Zutaten
- Hähnchenbrust ohne Knochen und Haut: wird supersaftig und nimmt jede Menge Soße auf. Am besten Bio, wenn's geht.
- Ananasstücke: bringen Frische und Süße ins Spiel – frisch schmeckt’s am besten, aber aus der Dose geht auch.
- Paprika in Streifen: sorgt für bunte Farbe, etwas Biss und leichte Süße. Vor allem rot oder gelb schaut toll aus.
- Ingwer: gibt dem Essen einen warmen, leicht scharfen Tropentouch – am besten frisch gerieben!
- Teriyaki-Soße: gibt den kräftigen Geschmack, möglichst eine ohne viele Zusatzstoffe oder selbst gemacht.
- Brauner Zucker: sorgt für Karamellnote und Tiefe – dunkler Zucker bringt noch mehr Aroma.
- Frühlingszwiebeln: für den knackigen Frischekick am Ende. Wähle feste, grüne Stangen.
- Sojasoße: bringt diese salzige Untertöne. Weniger Salz gefällt vielen besser.
- Knoblauchpulver: liefert den dezenten, würzigen Grundgeschmack – schau, dass dein Pulver nicht alt ist.
Ultimativ einfache Anleitung
- Grüne Zwiebeln oben drauf:
- Am Ende alles mit gehackten Frühlingszwiebeln toppen für extra Frische. Perfekt als Finish.
- Hühnchen im Slowcooker platzieren:
- Lege das Fleisch flach auf den Boden vom Topf – so wird alles gleichmäßig gar und die Säfte verteilen sich.
- Paprika dazugeben:
- Wirf die Paprikastreifen oben auf das andere Zeug. Sie werden weich und geben ihre Aromen in die Soße ab.
- Soße mischen:
- Ananas, Teriyaki-Soße, Zucker, Sojasoße, Knoblauchpulver und Ingwer mischen und gleichmäßig übers Hähnchen kippen. Locker wenden, damit alles schön bedeckt ist.
- Anmachen und warten:
- Deckel drauf und auf niedriger Stufe 6–8 Stunden oder auf hoch 3–4 Stunden laufen lassen. Die langsam gegarte Hähnchenbrust wird richtig zart und die Aromen mischen sich perfektem.
- Shreddern und vermengen:
- Ist das Fleisch durch, zupf es in Stücke – gleich im Topf. Dann kann die süß-würzige Soße richtig überall reinziehen.

Für mich ist die Ananas hier echt der versteckte Hit. Sie saugt die ganze Marinade auf und bringt in jeden Bissen so eine kleine Geschmacksexplosion. Letztes Mal hab ich noch mehr Paprika aus dem Garten reingetan – sah richtig nach Sommerparty aus!
Aufbewahrungstipps
Lagere Reste bis zu drei Tage in einer gut verschlossenen Dose im Kühlschrank. Die Aromen entwickeln sich über Nacht sogar noch stärker, also ruhig aufwärmen! Wenn du es einfrieren willst, erst abkühlen lassen, dann portionsweise in Gefäße geben. Über Nacht im Kühlschrank auftauen – dann bleibt das Fleisch schön zart.
Austauschmöglichkeiten
Hähnchenkeulen ohne Knochen funktionieren genauso, dann wird's noch saftiger. Keine Teriyaki-Soße parat? Mix dir einfach Sojasoße, Ananassaft, etwas Honig und eine Prise Ingwer zusammen. Frische Ananas bringt immer extra Geschmack, aber Dose geht, wenn’s flott gehen soll. Für mehr Schärfe kannst du rote Chiliflocken reinwerfen.
So kannst du’s servieren
Pack das süße Hähnchen auf fluffigen Jasminreis oder misch es unter Nudeln, damit’s richtig satt macht. Ein frischer grüner Salat oder knackiger Brokkoli sowie Zuckerschoten passen auch top dazu. Oder richte das gezupfte Hühnchen mal in einer ausgehöhlten Ananashälfte an – macht richtig Laune am Tisch!

Kulturhintergrund
Gerichte, die an Hawaii erinnern, kombinieren meist fruchtige und herzhafte Komponenten – wie hier. Asiatische Zutaten wie Sojasoße, Ingwer und Teriyaki treffen auf frische Ananas. Das Ganze bringt Sonne und Urlaubsfeeling auf den Tisch, selbst wenn’s draußen dunkel ist.
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Welches Hähnchen passt hier am besten?
Hähnchenbrust ohne Haut und Knochen geht super, aber mit Keulen bleibt’s noch saftiger und schmeckt kräftiger.
- → Kann ich auch frische Ananas nehmen?
Klar! Mit frischer Ananas wird das Ganze fruchtiger und bekommt einen extra Frischekick.
- → Kann ich an der Süße etwas drehen?
Na klar, einfach mit mehr oder weniger braunem Zucker nach deinem Geschmack anpassen.
- → Wie bewahre ich die Reste am besten auf?
Pack die Reste luftdicht für maximal drei Tage in den Kühlschrank und wärme sie dann langsam wieder auf.
- → Was passt gut dazu?
Dazu schmeckt gedämpfter Reis oder Nudeln echt lecker – macht richtig satt und passt super zu den Aromen.
- → Kann ich das glutenfrei machen?
Nutze einfach glutenfreie Soja- und Teriyakisauce, dann wird’s komplett ohne Gluten.