
Zarte und würzige Country-Style-Rippchen, die langsam in einer leckeren Barbecue-Soße garen. So hast du eine sättigende Mahlzeit, die jeder mag. Beim Kochen zieht ein verführerischer Duft durch die Küche und die Rippen werden so weich, dass sie fast vom Knochen fallen. Perfekt für Tage, an denen du ein gemütliches Essen willst, ohne viel Aufwand.
Das erste Mal hab ich das an einem kalten Sonntag ausprobiert und war begeistert wie die Rippen all die süß-rauchigen Aromen aufsogen. Seitdem ist das mein Lieblingsgericht, wenn’s schnell und gemütlich sein soll.
Benötigte Zutaten
- Country-Style Schweinerippchen: Such welche mit bisschen Fett durchzogen, so bleiben sie extra saftig und bekommen eine tolle Konsistenz
- Barbecue-Soße: Nimm deine Lieblingssoße oder mach sie selbst, um Süße und Schärfe zu steuern
- Mittelgroße Zwiebel: Gibt natürlich süßen Geschmack und Tiefe, nimm am besten eine feste und makellose
- Knoblauchzehen: Für den würzigen Kick frisch benutzen
- Honig: Verbindet die rauchig-würzige Soße mit einer feinen Süße
- Geräuchertes Paprikapulver: Verleiht mehr Raucharoma mit leichter Wärme, ohne zu übertreiben
- Schwarzer Pfeffer: Frisch gemahlen bringt er eine angenehme Schärfe
- Salz: Lässt alle Aromen besser rauskommen, hier feines Meersalz für gleichmäßige Verteilung
So klappt das Kochen
- Zwiebeln anbraten:
- Erst die geschnittenen Zwiebeln in der Pfanne bei mittlerer Hitze glasig dünsten, so geben sie süße Aromen frei. Dann den Knoblauch kurz mitbraten bis er goldgelb wird, nicht verbrennen, sonst wird’s bitter.
- Soße anrühren:
- Barbecuesoße, Honig, Rauchpaprika, Salz und Pfeffer in einer Schüssel gut verrühren, damit alles perfekt verbunden ist und jede Rippe schön bedeckt wird.
- Schicht im Slow Cooker:
- Die gebratenen Zwiebeln gleichmäßig auf den Boden geben. Die Schweinerippchen schichten, damit sie gleichmäßig garen. Danach die Soße drübergeben, so ziehen alle Teile klasse ein.
- Langsam garen:
- Im Slow Cooker auf niedriger Stufe 6 bis 8 Stunden kochen für richtig zarte Rippen. Wenn’s schneller gehen soll, hohe Stufe für 3 bis 4 Stunden nutzen. Die Rippen sind fertig, wenn sie sich mit der Gabel ganz leicht zerreißen lassen und die Sauce gut eingezogen ist.
- Anrichten und genießen:
- Zum Schluss noch etwas von der Barbecue-Soße drüberträufeln für den extra Geschmackskick und glänzendes Finish. Dazu Beilagen deiner Wahl servieren und das Gefühl von einem gemütlichen Essen genießen.

Dieses Gericht erinnert mich immer an entspannte Wochenenden mit der Familie.
Clever lagern
Reste erst etwas abkühlen lassen und dann luftdicht verpacken. Im Kühlschrank halten sie sich bis zu vier Tage. Zum Aufwärmen unbedingt zugedeckt, so werden sie nicht trocken. Du kannst sie auch einfrieren – gut in Folie einpacken und dann in einen Gefrierbeutel geben, da halten sie bis zu drei Monate.
Zutaten abwandeln
Honig kannst du durch Ahornsirup oder braunen Zucker ersetzen, das gibt andere Süße-Varianten. Ein Schuss Apfelessig oder Worcestershire-Soße sorgt für etwas Säure und mehr Geschmackstiefe. Wer’s schärfer mag, kann mit Cayennepfeffer oder Chipotle nachhelfen.
Passende Beilagen
Probier die Rippen mit cremigem Krautsalat für einen frischen Kontrast oder mit Butterkartoffelpüree, das die Soße richtig aufsaugt. Maisbrot oder gebratenes Gemüse aus der Saison passen auch super. Ein kaltes Lagerbier oder ein fruchtiger Rotwein runden das Ganze wunderbar ab.

Das ist ein einfaches Gericht, das immer passt und deine Familie glücklich macht.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Welcher Fleischschnitt ist am besten?
Country Style Schweinerippen sind super, weil sie viel Fleisch haben und beim langsamen Garen schön zart werden.
- → Was passiert beim langsamen Garen mit den Ribs?
Das lange Schmoren löst das Bindegewebe, wodurch die Rippen saftig und leicht zerfallend werden.
- → Kann ich die Süße der Soße anpassen?
Klar, du kannst den Honig je nach Geschmack erhöhen oder reduzieren und die Soße so von leicht herb bis süß abstimmen.
- → Muss ich die Ribs vorher anbraten?
Die Zwiebeln und Knoblauch vorher kurz anrösten gibt mehr Geschmack. Die Ribs anzubraten ist aber nicht zwingend nötig.
- → Woran sieht man, dass die Ribs fertig sind?
Wenn du die Ribs ganz leicht mit der Gabel zerteilen kannst, sind sie perfekt durchgegart.