
Saftige, weiche Pistazienriegel bringen richtig butterigen Geschmack zusammen mit einer feinen Nussnote. Auf jedem Nachspeisenteller gehen die Dinger sofort weg und man braucht nur ein paar Zutaten – klappt immer unkompliziert! Wer Kekse und Pistazien mag, wird diese Leckerei ständig machen. Ob zur Party, an Feiertagen oder einfach fürs Couch-Glück, die gehen immer klar.
Als ich sie das allererste Mal gebacken habe, brauchte ich was Grünes für St. Patrick’s – keine Chance, schneller weggeknuspert als sie abkühlen konnten!
Zutaten
- Pistazien-Puddingpulver (Instant): Gibt die grüne Farbe und schmeckt schön nussig – nimm ruhig ein Markenprodukt, das lohnt sich
- Zucker-Keksmischung: Macht die Riegel herrlich süß und sorgt für diesen soften Biss, mit echter Vanille schmeckt’s am besten
- Große Eier: Die halten alles zusammen und sorgen dafür, dass die Riegel zart werden – am besten verwenden, wenn sie Zimmertemperatur haben
- Ungesalzene Butter: Am meisten Aroma bekommst du mit europäischer Butter – Hauptsache echt gute Qualität
Einfache Anleitung
- Backform vorbereiten
- Ein Blech (ca. 25x38 cm) ordentlich einfetten und auch an den Ecken nicht vergessen, dann den Teig gleichmäßig bis in jede Ecke drücken, glätten – Hände oder Spatel beides macht’s praktisch
- Keks-Mix untermischen
- Jetzt die fertige Keksmischung peu à peu dazugeben und alles zu einem klebrigen Teig verrühren – schnell geht’s nicht, lieber langsam, damit nix trocken bleibt
- Backen und abkühlen lassen
- Blech in den Ofen (vorgeheizt auf 190 Grad) – nach etwa 15 Minuten sollte der Rand nur leicht goldig sein, jede Backzeit ist anders! Vor dem Schneiden komplett auskühlen lassen, dann zerbröselt nix
- Butter, Eier & Pudding schaumig schlagen
- Butter, Eier und Pistazien-Pudding in einer großen Schüssel mit Löffel oder Mixer cremig rühren, solange bis es fluffig aussieht – gibt den perfekten, weichen Teig

Ich liebe diesen grünen Farbklecks auf dem Kuchenbuffet – vor allem im Frühling! Bei Besuch ist das Blech als erstes leer, meine Kids denken langsam echt, die lösen sich in Luft auf.
Aufbewahrungstipps
Luftdicht verpackt halten sie sich vier Tage bei Zimmertemperatur, im Kühlschrank sogar länger – einfach gut einpacken. Und einfrieren klappt auch top: Pergamentpapier zwischen die Schichten legen und alles in Gefrierbeutel geben.
Alternativen
Statt ungesalzener Butter kannst du auch gesalzene nehmen, dann das Salz im Teig einfach weglassen. Für noch mehr Crunch, vor dem Backen geröstete Pistazienstücke obendrauf streuen. Wenn du’s milder magst, probier’s mal mit Vanillepuddingpulver, das färbt ganz sanft grün.

Anrichten und Servieren
Diese Riegel kann man easy aufpeppen – einfach weiße Schokolade drüberziehen oder mit Puderzucker bestreuen, das sieht für Feiern echt schick aus. Stark mit Kaffee oder Schwarztee – und als süße Überraschung im Pausenbrot perfekt.
Pistazienriegel weltweit
Pistazien sind in der orientalischen, indischen und Mittelmeer-Küche der Hit – diese Riegel sind fast wie ein moderner Shortcut zu den klassischen Nuss-Desserts und bringen Farbe auf jeden Festtagstisch oder zur gemütlichen Teestunde.
Fragen und Antworten zum Rezept
- → Woher kommt das grüne Aussehen?
Der kräftige Grünton entsteht durch Pistazienpuddingpulver, das sich beim Backen mit den anderen Zutaten verbindet.
- → Kann ich andere Puddingpulver nehmen?
Klar, du kannst auch ein anderes Instantpuddingpulver nutzen. Dann ändert sich halt Farbe und Geschmack ein bisschen.
- → Ist ungesalzene Butter Pflicht?
Mit ungesalzener Butter bestimmst du selbst, wie salzig es wird. Hast du nur gesalzene Butter, geht das auch. Die Kekse schmecken dann einfach etwas herzhafter.
- → Woran merke ich, dass die Schnitten fertig sind?
Die Kanten sehen leicht goldig aus. Die Mitte ist durch, aber nicht trocken. Länger backen macht die Schnitten trocken, also besser öfter mal schauen.
- → Darf ich gehackte Pistazien untermischen?
Natürlich! Gehackte Pistazien bringen extra Crunch. Du kannst sie im Teig verteilen oder oben drauf geben, bevor alles in den Ofen kommt.